Roborock S7 vs. 360 S9 - Welcher schneidet im Vergleich besser ab?

Roborock S7 vs. 360 S9

Der [url="https://www.amazon.de/dp/B09J579WK5?tag=produck-21",name="S7 von Roborock",title=""] und der [url="https://www.amazon.de/dp/B088W96F7Q?tag=produck-21",name="S9 von 360",title=""] sind zwei leistungsstarke Saugroboter mit neuester Sensortechnologie. Im Folgenden schauen wir uns beide Modelle hinsichtlich verschiedener Merkmale genauer an: [toc]

Ausstattung

Der 360 S9 ist ein Saugroboter mit Wischfunktion, d. h. die Kernkompetenz des Gerätes ist das Saugen, aber dank eines kleinem, Wassertanks mit 200 ml Fassungsvermögen kann er gleichzeitig den Boden feucht abziehen. Dabei wird ein Wischmopp unterhalb des Gerätes montiert. Der Tank hat zudem eine elektrische Wasserregulierung, mit der sich die Durchflussrate für verschiedene Räume individuell konfigurieren lässt und somit jedem Bodentyp angepasst werden kann. Das Modell wird mit einer Fernbedienung, integriertem HEPA-Filter, Wischaufsatz und der entsprechenden Ladestation geliefert.


Im Gegenzug dazu handelt es sich beim Roborock S7, um einen Saug- und Wischroboter, der auch letztere Bezeichnung schon eher verdient. Dieses Gerät kann sowohl trocken saugen als auch eine zufriedenstellende Nassreinigung dank vibrierendem Wischmopp durchführen. Mehr dazu später.

Neben dem Ladeterminal erhält der Käufer einen HEPA-Filter, einen Moppaufsatz und das Wischmodul, aber keine extra Fernbedienung.

Funktionen

Für die Reinigung des Fußbodenbelags benutzt der 360 S9 die Saugfunktion und eine Wischfunktion bzw. eine Kombination aus beiden Reinigungsmethoden. Die Art des Belags müssen Sie über die App vorher bestimmen, damit der Saugroboter die entsprechende Durchflussrate einstellen kann. Neben dem mit 2650 Pa kraftvollen Saugprozess, erfolgt das Wischen mit einer einfachen Kombination aus Wassertank und einem Wischtuch.

Der Roborock S7 bietet ebenfalls eine solide, aber leicht geringere Saugkraft von 2500 Pa. Der Unterschied fällt in der Praxis erfahrungsgemäß nicht auf, da andere Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Beim Wischen kommt die innovative Ausstattung des S7 zum Tragen: Mit einer Schall-Vibrationstechnik schruppt ein Mopp bis zu 3000 Mal pro Minute über den glatten Boden. Ein Ultraschallsensor erkennt automatisch ob es sich um einen Hartboden oder Fußbodenbelag aus Stoff bzw. Fasern handelt und hebt die Wischplatte in dem Fall an (VibraRise-Technologie), sodass er auch während eines Saug-Wischvorganges auf Teppichen saugen kann ohne diese mit dem Wischmopp zu beschmutzen (bis Einsinktiefe 4mm). Der 360 S7 lässt Teppiche hingegen beim Wischen aus. Ein echter "Automationsvorteil" des S7: Die automatische Erkennung der Fußbodenart ist ein klarer Vorteil, da der Saugroboter unabhängig vom Wischen alle Flächen uneingeschränkt reinigen kann. Vor allem wenn es um die Reinigung beschmutzter, glatter Böden geht und wenn vereinzelt Teppiche die Wohnung zieren, ist der S7 mit seiner Schrupp- und Anhebfunktion die bessere Wahl. Bei langhaarigen Teppichen kommt beim S7 eine gerippte Vollgummiwalze zum Einsatz, welche weniger anfällig für die Verwicklung von Haaren ist. Ein zusätzlicher Vorteil.

Steuerung

Die Befehlseingaben können bei beiden Geräten über einen Sprachassistenten wie Alexa oder Google oder über die App erfolgen. Der Funktionsumfang innerhalb der App ist annähernd gleich. Hier gibt es keinen großen Vor- oder Nachteile.

Der 360 S9 bietet zusätzlich eine klassische Fernbedienung im Lieferumfang. Das ermöglicht auch die Bedienung des Saugroboters ohne Internet und Smartphone-Anbindung und ohne, dass man sich zum Gerät bewegen muss. Gerade wer seinen Roboter unter einem Schrank parkt und ihn mal schnell starten will, wird diesen Zusatz schätzen. Für die Offline-Steuerung haben aber beide auch entsprechende Tasten auf dem Gehäuse, mit denen man grundlegende Funktionen aktivieren kann.

Reinigung und Wartungsintensität

Beide Reinigungsroboter sind bis auf das Entleeren und Befüllen der Tanks und den gelegentlichen Austausch von Filtern verhältnismäßig wartungsfrei.

Für die Reinigungsvorgänge selbst ist der Roborock S7 mit einem 470 ml Staubbehälter und einem 300 ml großen Wassertank ausgestattet. Zudem gibt es brandneu eine [url="https://www.amazon.de/dp/B0969W5T3C?tag=produck-21",name="Absaugstation",title=""], die das häufige Entleeren des Staubbehälters deutlich reduziert. Das Modell ist daher sehr gut für großflächige Wohnungen, bei denen viel Hartboden vorkommt. Zusätzlich hat Roborock bereits eine Entleerungsstation für 2021 angekündigt, mit der die automatische Entleerung des Roborock Staubbehälters erfolgt und für sorgenfreies Saugen über mehrere Reinigungsvorgänge ermöglicht.

Im Vergleich hierzu hat der 360 S9 lediglich einen 420 ml Staubbehälter und einen Wasserbehälter mit 200 ml Fassungsvermögen. Bei gleich langer Einsatzzeit müssen eine Entleerung des Schmutzbehälters und eine Befüllung des Wassertanks öfter erfolgen. In der Regel reicht diese aber bei geringer Wasserdurchflussrate für ca. 150m² Fläche. Die erhöhte Intensität der Wartung verleiht dem S9 die Eignung als Staubsauger für leichten-mittleren Schmutz mit leichter Wischfunktion. Sollten Sie überwiegend Teppichböden haben, ist er eine gute Wahl. Natürlich ist er auch auf Fliesen dank hoher Saugkraft grundsolide.

Für Hartböden ist der Roborock S7 jedoch besser geeignet und erreicht ein etwas gründlicheres Ergebnis als der 360 S9. Mit der modernen Gummibürste und der anhebaren Wischplatte ist er allerdings auch für Teppiche bestens gerüstet und somit ein moderner Alleskönner, der den S9 in Sachen Reinigungsleistung aussticht.

Geräuschpegel

Für eine störungsfreie Reinigung in Ruhezeiten sind die Geräuschemissionen der beiden Saugroboter von tragender Bedeutung. Der S9 ist von seinem absoluten Gewicht fast 1 kg leichter als der S7. Ein Grund dafür mag die verstärkte Schallisolierung, die Elektronik für die Wischfunktion und die Absicht, mehr Druck auf den Wischlappen des S7 zu bringen, sein.

Der 360 S9 ist mit 65 dB auf maximaler Stufe nicht viel lauter als ein Gespräch in normaler Zimmerlautstärke. Der S7 ist hier etwas lauter unterwegs und erreicht bis zu 71 dB. Beides ist durchaus akzeptabel und stört nur mäßig, wenn man im gleichen Raum ist. Generell empfiehlt es sich, die Roboter ihre Arbeit verrichten zu lassen, solange man außer Haus ist.

Preis

Die preisliche Differenz zwischen beiden Modellen beträgt 50 Euro, wobei der S9 mit Rabattcode auf Amazon meist um die 420 Euro kostet und somit 170 Euro realistisch sind. Vor diesem Hintergrund und der geringen Unterschiede in Sachen Saugleistung, hat der 360 S9 das bessere Preis-Leistungsverhältnis. Wenn die Investitionshöhe für Sie ein wichtiges Kriterium ist, fällt die Wahl auf den S9.

Der S7 ist mit ca. 590 Euro das deutlich teurere Modell. Die Ausstattung mit VibraRise-Technologie und die größere Reichweite können den Preis teilweise rechtfertigen. Der Preisverfall ist bei Roborocks an sich recht schnell und gute Angebote erscheinen regelmäßig. Ein Preiswecker kann sich hier also lohnen.

Überblick

Hier finden Sie die wichtigsten Unterschiede beider Saugroboter in tabellarischer Darstellung:

Eigenschaften	Roborock S7	360 S9
Gewicht	4,7 kg	3,9 kg
Saugleistung	2500 Pa	2650 Pa
Geräuschpegel	67 dB	60 dB
Volumen Schmutztank	470 ml	420 ml
Volumen Wassertank	300 ml	200 ml
Batteriekapazität	5200 mAh	5200 mAh
Navigationstechnik	LiDar, Ultraschall vertikal	LiDar, SLAM, Ultraschall horizontal
Lieferumfang	Ladestation, Filter, Moppaufsatz, Wischmodul	Ladestation, Fernbedienung
Preis	ca. 590 Euro	ca. 420 Euro
Angebote	[url="https://www.amazon.de/dp/B09J579WK5?tag=produck-21",name="Zum Angebot",title=""]	[url="https://www.amazon.de/dp/B088W96F7Q?tag=produck-21",name="Zum Angebot",title=""]

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Fazit zum Vergleich des Roborock S7 mit dem 360 S9

Die Einbindung eines der beiden Modelle in das eigene Smart Home kann mit beiden Modellen über Alexa oder Google Home einfach erfolgen.
Für eine effiziente Reinigung von glatten Fußböden oder Häusern mit vielen unterschiedlichen Bodenbelägen ist der Roborock S7 der klare Gewinner. Dieses Gerät ist eine Kombination von Staubsauger und Wischroboter mit einer ausgefeilten Schall-Vibrationstechnik zum Wischen und einer robusten Gummibürste zum Aufwirbeln von Staub in Teppichen. Der wesentlich größere Wassertank und der große Schmutzbehälter (mit Option auf eine Entleerungsstation) wirken sich vorteilhaft auf die Reichweite aus. Die automatische Erkennung der Belagsart und die automatische Anpassung der Säuberungstechnik sprechen für eine vollautomatische, autonome Anwendung des Gerätes. Jedoch nicht zu Ruhezeiten, denn hier ist er im Saugrobotersegment als lauter Saugroboter einzustufen.

Der S9 von 360 hingegen beweist hier seine Stärke. Durch die kleineren Behälter und die einfachere Technik beim Wischen, ist dieses Gerät besser als Staubsauger mit leichter Wischfunktion einzuschätzen. Das heißt im Grunde nur bei leicht verschmutzten Fußböden kann er ein gleichwertiges Reinigungsergebnis wie beim Roborock S7 liefern, hat aber bei stärkeren Verschmutzungen das Nachsehen. Eine weitere Stärke des Modells liegt in der Steuerung per Fernbedienung, insbesondere wenn man nicht immer auf das Smartphone angewiesen sein will. Für viele ist dies allerdings kein Kaufargument in Zeiten der Digitalisierung. Der niedrigere Preis in dieser Geräteklasse hingegen schon.

Wenn Sie generell mehr Teppichböden als Fußböden zum Wischen haben und Ihnen der Einsatz von Wasserreinigungen weniger wichtig ist, erwerben Sie mit dem 360 S9 ein Gerät mit geräuscharmer und moderner Saugtechnik zum günstigen Preis. Wer das neueste am Markt mit der besten Reinigungsleistungen in jedem Terrain haben will, greift zum Roborock S7.

In diesem Sinne, wünschen wir viel Spaß beim Reinigen lassen. [asin="B09J579WK5",type="standard"] [asin="B088W96F7Q",type="standard"]