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12-14-2018
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Homematic IP Smart Home Steckdose PS vs. PSM – Welche Zusatzfunktionen hat die PSM?
Hi, ich möchte mit eine smarte Steckdose kaufen? Ich hatte bereits die Homematic-IP Reihe im Blick. Können Sie mir jedoch erklären, wo der Unterschied zwischen den Steckdosen PS und PSM liegt. Ich weiß, dass die zweite Spannung messen kann, aber hat dies auch einen tieferen Sinn, wie das automatische Abstellen, wenn der Akku eines Endverbrauchers voll geladen ist? Die Messfunktion alleine rentiert sich aus meiner Sicht nicht.
Wie Sie richtig sagen, hat Homematic IP aktuell zwei Steckdosen im Gepäck, wobei sich die PSM von der PS ([url="https://amzn.to/2PAQdk6",name="Link",title=""]) darin unterscheidet, dass sie die Messung der Leistungsaufnahme des Endverbrauchers und des Energieverbrauchs ermöglicht, die andere hingegen nur das smarte Ein- und Ausschalten des Endverbrauchers. Die Erhebung der Messdaten steht hier allerdings klar im Vordergrund, die Steuerung in Abhängigkeit von den Daten ist hingegen bei Homematic IP bestenfalls eine Nebenfunktion – Wird meines Wissens nach auch nirgends beworben.
[asin="B09XTK6K22",type="standard"]
[asin="B0111MT8K8",type="standard"]
Es ist aber möglich, dass man sich eine Push-Nachricht zustellen lässt, sobald die Spannung unter einen gewissen Wert fällt. Dazu stellen Sie in der App den Auslöser „Leistung der Steckdose kleiner 100W“ und als Aktion „Alarm -> Systemfunktion -> Aktiv“. Problem bei dieser Einstellung ist, dass falls Sie eine Alarmanlage von Homematic IP nutzen, diese ebenfalls ausgelöst wird. Zudem müssen Sie die Steckdose bei Nichtbetrieb Ausstecken, da Sie sonst Push-Benachrichtigungen erhalten und beim Anschalten, die erste Push-Benachrichtigung wegdrücken. Sie sehen also, es ist nicht perfekt, aber es geht. Das kann man nun also beim Laden eines Handys, der Waschmaschine, des Trockners oder des Fernsehers im Kinderzimmer anwenden. Die Steckdose hat einen Messbereich von 0 bis 3680 W, mit einer Auflösung von 0,01 W.
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Kann die Steckdose sonst noch was?
Da kann ich Sie auf die allgemeinen Eckdaten verweisen:
- Benötigt eine Bridge – kann nur in Zusammenhang mit dem Homematic IP Access Point betrieben werden
- Funktioniert bis zu 16 A max.
- Kompatibel mit Alexa und Google Home Assistant
- Durch große Auswahl an Geräten der Homematic IP Reihe, kann die Steckdose leicht mit anderen Geräten wie Heizungsdrehreglern, Bewegungsmeldern oder Wandthermostaten von Homamatic IP gekoppelt werden
- Das System kann zudem über Conrad Connect mit weiteren Produkten gekoppelt werden
Meine persönliche Empfehlung: Die Geräte der Homematic IP Reihe sind an sich solide und empfehlenswert. Die Vielfalt des Sortiments ist ein klarer Pluspunkt für alle, die gerne weitere Smart Home Geräte einbinden möchten. Preis-Leistungstechnisch sind die Geräte eher im teureren Segment anzusiedeln. Wer lediglich eine Steckdose sucht oder die Kombination aus Steckdose und Beleuchtung, dem würde ich die TP-Link HS100 oder HS110 empfehlen, die bereits in verschiedenen Tests gut abgeschnitten haben. Erhältlich hier: https://amzn.to/2OUQQSQ. Zum Test: (https://www.testberichte.de/p/tp-link-tests/hs110-testbericht.html). Sie ist zudem steuerbar über Google Home Assistant und Amazon Alexa.
Wer die Steckdose nur Zuhause steuern will und dabei gerne auf die Kommunikation über einen externen Server (wie bei Homematic IP) verzichten mag, kann alternativ zum [url="https://amzn.to/2C7BQOt",name="Bosch Smart Home Zwischenstecker",title=""] greifen, da dieser nur außerhalb des WLANs auf den externen Server zugreift. Ansonsten erfolgt die Steuerung direkt über das hauseigene WLAN.
Wer die Steckdose hingegen in ein Apple HomeKit System einbinden will, dem empfehle ich die EVE Energy Steckdose: https://www.monstec.de/artikel/elgato-eve-energy-schalt-und-messsteckdose-kompatibel-mit-apple-homekit
Ich hoffe meine Antwort hilft Ihnen. Bis Bald.
Ja. Vielen Dank! Bis Bald!