Jimmy HW9 Test - Nass-Trockensauger mit Sprühextraktion zum kleinen Preis

Der Jimmy HW9 im Test - der erste Eindruck

Der [url="https://affiliate.geekbuying.com/deeplink.php?affid=3250&url=https://www.geekbuying.com/item/JIMMY-HW9-Cordless-Wet-and-Dry-Vacuum-Cleaner-522546.html?utm_medium=referral&utm_campaign=produckde_cimmy&utm_term=cimmy",name="Jimmy HW9",title=""] ist eine gelungene Mischung aus Staubsauger und Wischmopp. Der Nass- und Trockensauger präsentiert sich in einem eleganten Schwarz und verfügt über einen wasserdichten bürstenlosen Motor mit einer Nennleistung von 300 W. Der erste Eindruck ist positiv, insbesondere vor dem Hintergrund des niedrigen Preises. Beim Wischen lieferte er eine gute Leistung. Wie gut und was es noch interessantes an dem Gerät zu finden gibt, erfahrt ihr im folgenden Jimmy HW9 Testbericht.

Die ersten Schritte mit dem Jimmy HW9

Unboxing - Gut verpackt

Ich habe den [url="https://affiliate.geekbuying.com/deeplink.php?affid=3250&url=https://www.geekbuying.com/item/JIMMY-HW9-Cordless-Wet-and-Dry-Vacuum-Cleaner-522546.html?utm_medium=referral&utm_campaign=produckde_cimmy&utm_term=cimmy",name="Jimmy HW9 über Geekbuying",title=""] erhalten. Die Lieferzeit betrug in meinem Fall 8 Tage.

Das Gerät kam ohne zusätzliche Umverpackung, war aber im Inneren so gut geschützt, dass nichts passieren konnte. Erwähnenswert ist, dass weder das Produkt noch die Verpackung einen chemischen Geruch aufwiesen – dies ist leider nicht selbstverständlich. Alle Teile waren in Slots eines stabilen Styropor-Inlays platziert und zusätzlich mit Folie geschützt.

Im Lieferumfang ist alles enthalten, was man für den sofortigen Einsatz benötigt. Der Packungsinhalt besteht aus:

• Hauptgerät
• Akku
• Reinigungsbürste
• Zubehörständer
• Adapter
• Ladestation
• Reinigungslösung
• Benutzerhandbuch

Zusammenbau und Inbetriebnahme

Selbst ohne die in mehreren Sprachen (natürlich auch Deutsch) vorhandene Bedienungsanleitung war der Zusammenbau innerhalb von ca. 10 Minuten zu schaffen. Es handelt sich um ein einfaches Einklicken der Komponenten, wie Schmutzwassertank, Akku, Handgriff usw. Die Haptik der Materialien ist sehr hochwertig, nichts knarrt oder quietscht, und jedes Einstecken wird mit einem Klickgeräusch bestätigt.

Zunächst sollte der Akku vollständig geladen werden, was in meinem Fall nach ca. 2,5 Stunden erreicht war. Der Ladesstand wird auf dem im Griff integrierten LED-Display angezeigt, wobei der Stand in Zahlen dargestellt wird. Ist der Akku vollständig geladen, schaltet sich das Display aus, sodass man leicht erkennen kann, wann der Akku bereit ist. Der Akku bietet eine Arbeitszeit von 20 Minuten im Teppichmodus und 30 Minuten im Hartbodenmodus.

Nachdem alle Vorkehrungen für Einsatz getroffen sind, kann Wasser und ein wenig des mitgelieferten Reinigers in den Saugerfuß (die Bodendüse) eingefüllt werden. Dies ist ohne großen Aufwand möglich: Einfach die Gummidichtung nach oben lösen und das Wasser in die vorgesehene Öffnung einfüllen. Durch das transparente Gehäuse der Düse kann man den Wasserstand jederzeit einsehen. Der Jimmy HW9 unterscheidet sich also hinsichtlich der Art des Wischens von Konkurrenten wie [url="https://www.produck.de/quack/4674/tineco-s6-vs-s7-im-vergleich---lohnt-die-mehrausgabe",name="Tineco",title=""] oder Dreame. Das Wasser wird lediglich manuell per Tastendruck vor die Bodendüse gesprüht und dann von der Bürstenrolle verteilt bzw. aufgenommen, aber nicht kontinuierlich im Inneren auf die Bürstenrolle gegeben (zur Wischleistung komme ich weiter unten noch im Detail). Dadurch erklärt sich auch der verhältnismäßig kleine Wassertank, der in die Bodendüse integriert ist.

Aufbewahrung

Die mitgelieferte Ladeeinheit bietet neben dem Standplatz für den Sauger auch eine praktische Aufbewahrung für den mitgelieferten Reiniger und die Reinigungsbürste, sowie den Anschluss für das Netzteil. Alles ist übersichtlich und griffbereit angeordnet.

Das Einstellen des Saugers in die Ladeeinheit ist sehr einfach und durchdacht gestaltet. Man muss nur den Sauger einstellen, den Handgriff leicht nach hinten drücken, und der Ladevorgang beginnt. Mit Wasser gefüllt schätze ich das Gesamtgewicht des Geräts auf etwa 6,2 kg, entsprechend dem angegebenen Produktgewicht.

Folgende technische Daten weist der Jimmy HW9 auf

Der Jimmy HW9 im Test - Wie gut meistert er den Alltag?

Handhabung

Nachdem das Gerät aus der Ladestation entnommen wurde, wird der Sauger über den Einschaltknopf aktiviert. Die Rollen haben einen leichten Vortrieb, dem entgegen aber auch sehr leicht zurückgezogen werden kann. Die Benutzung ist sehr einfach und quasi auch für Kinder handhabbar 😎.

Der Sauger ist auch nicht laut oder unangenehm in der Geräuschkulisse. Mein Staubsauger-Roboter ist, im Verhältnis, wesentlich lauter, selbst im Carpet/Turbo Modus.

Die Wischleistung im Test

Bei der ersten Benutzung habe ich den Jimmy HW9 im Bad auf Fliesenboden getestet. Ich war mir unsicher, wie viel Wasser der Sauger auf den Boden sprüht und wollte mit direkt Holzboden kein Risiko eingehen. Die Sorge war allerdings unbegründet. Es wird nur ein leichter Wassernebel auf den Boden gelegt, die Reinigungsrolle nimmt das Wasser sofort auf, und durch die Drehbewegung ist die Reinigungswirkung sehr gut – die Fliesenfugen wurden schön sauber. Auch die Handhabung des Gerätes ist sehr einfach, jeder Lenkbefehl wird sofort aus dem Handgelenk umgesetzt. Praktisch ist, dass das Gerät 180 Grad abgesenkt werden kann und man so auch unter Möbel mit der Bodendüse kommt.

In der Küche mit Laminatboden wird ebenfalls nur ein leichter Wassernebel abgegeben. Die Bodendüse lässt sich sehr einfach am Rand bewegen und kommt auch super in die Ecken und unter Schränken entlang.

Bei hartnäckigen Verschmutzungen kann man mit der im Handgriff befindlichen Taste zusätzlich Wasser aufsprühen, um die Flecken einzuweichen. Man fährt dann mit der Bodenrolle darüber und alles ist wieder trocken. Hier empfiehlt es sich, die Saugleistung über eine weitere Taste am Griff zu erhöhen (Carpet/Turbo Modus), um jeglichen Wasserfilm aufzunehmen.

Das Ganze funktioniert so gut, dass man direkt über den schon gereinigten Bereich laufen kann, ohne Spuren zu hinterlassen. Unsere Böden werden vom Saugroboter zweimal pro Woche und von meiner Frau einmal pro Woche mit dem Staubsauger gereinigt, und trotzdem sieht man einen Unterschied durch die zusätzliche Nassreinigung.

Reichweite und Ladezeit

Unsere Wohnung mit rund 60 qm wurde mit nur einer Akkuladung und teilweisem mehrfachem Drübergehen komplett sauber. Die von mir gemessene Laufzeit mit einem Akku beträgt im Normalbetrieb ca. 30 Minuten und im Carpet (Turbo) Modus ca. 19 Minuten. So betrachtet, sollte die Akkulaufzeit auch für größere Flächen reichen. Der Akkustand war dann noch bei ca. 14%. Hier der einzige Negativpunkt: Die Ladeleistung ist sehr gering, sodass man nach dem Einstellen in die Ladestation ca. 4-5 Stunden auf eine Vollladung warten muss. Das Netzteil hat eine Leistung von 18 Watt, was ein gesundes Laden über eine längere Zeit erklärt und auch für den Akku gut ist.

Da wir aber nicht an einem Tag zweimal die Wohnung putzen, ist das für uns vernachlässigbar. Bei einer größeren Fläche von über 200 qm stelle ich mir das allerdings nervig vor, mittendrin aufhören zu müssen und dann einige Stunden später weiterzumachen.

Das Display zeigt die aktuell verbleibende Akkukapazität und die Restlaufzeit an. Auf der Homepage des Herstellers können Ersatzakkus gekauft werden, die zwischen 60-80 Euro kosten, was ein fairer Preis ist. Dank des Akkuwechselsystems kann man bei größeren Wohnungen alles reinigen.

Reinigung

Nach dem Reinigen stellt man das Gerät wieder in die Ladestation und kann eine Selbstreinigung anstoßen. Dabei wird die Walze automatisch in der Station mit Wasser gereinigt, die Luftwege im Gerät werden gespült, um eventuelle Geruchsbelästigungen im Gerät zu vermeiden, sodass letztlich alles im Sammelbehälter landet. Dieser sollte anschließend auch geleert werden, da hier schnell üble Gerüche entstehen. Der Reinigungsvorgang dauert ca. 2-3 Minuten und ist durch den Schutz in der Station völlig sorgenfrei durchzuführen.

Das Reinigen des Schmutzwasserbehälters ist auch sehr einfach: abnehmen, ausschütten, mit Wasser durchspülen und eventuell anhaftenden Schmutz mit der mitgelieferten Bürste entfernen. Dies dauert keine 5 Minuten. Die Bodenwalze kann man sehr leicht entnehmen und reinigen. Selbst der Filter, der die durchströmende Luft reinigt und oben auf dem Abwassertank sitzt, kann mit Wasser abgespült, muss aber danach ca. 24h getrocknet werden.

Mein Fazit zum Test des Jimmy HW9

Nach dem Test des Jimmy HW9 bin wirklich positiv angetan von der einfachen Handhabbarkeit und der Benutzung des Saugwischers. Es ist unglaublich, wie viel Schmutz selbst in einem sauberen Zuhause in den Behälter gelangt. Selbst nach wenigen Tagen, staunt man über den eingefangenen Schmutz, sodass man beinahe ein schlechtes Gefühl bekommt, wenn man an die Zeit vor dem Saugwischer denkt

Meine Frau ist ebenfalls begeistert, da sie nun nicht mehr mit dem Kabel des Staubsaugers hantieren muss. Auch die Nassreinigung, die sie alle 14 Tage mit dem Mopp durchführte, entfällt jetzt. Dank des Akkubetriebs ist der HW9 innerhalb von Sekunden einsatzbereit, was die "Putzfee" 🤩 nun auch mal schnell in der Küche oder im Badezimmer durchsaugen lässt.

Es ergibt sich eine enorme Zeitersparnis! Nachteile sehe ich in der kurzen Akkulaufzeit und langen Ladezeit, insbesondere für Nutzer, die große Flächen reinigen möchten. Passend dazu ist auch das Fassungsvermögen des Wassertanks recht klein, aber der Akkulaufzeit angemessen.

Abschließend habe ich euch alle Vor- und Nachteile nochmals zusammengefasst:

Alles in allem bietet der Jimmy HW9 eine sehr ordentliche Reinigungsleistung, gepaart mit einer sehr einfachen Handhabbarkeit und einem fairen Preis. Daher kann ich, insbesondere für preisbewusste Käufer, eine Kaufempfehlung aussprechen.

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