Kärcher K3 vs. K4 - Hochdruckreiniger im Vergleich

Kärcher K3 vs. K4 Hochdruckreiniger – Stärken im Vergleich

Kraftvoll, umweltfreundlich und vielseitig sind sie, die Hochdruckreiniger von Kärcher. Mit ihrer Hilfe lassen sich in kurzer Zeit große Flächen tiefgründig reinigen. Der Wasserverbrauch ist gering und die Kraft des Wasserstrahls hoch. Kärcher gibt es in unterschiedlichen Leistungsklassen. Für den Bereich Haus und Garten können schon die Modelle der mittleren Stärke eine echte Hilfe sein. Das jeweilige Einsatzgebiet bestimmt, welches Modell geeignet ist.

Im folgenden Kärcher K3 vs. K4 Hochdruckreiniger Vergleich beleuchten wir die Vor- und Nachteile dieser beiden Modelle und möchten Ihnen damit eine Hilfestellung für Ihre Kaufentscheidung geben.

Die wichtigsten Merkmale im Vergleich

Gebrauchseigenschaften

Beide Kärcher K3 und K4 eignen sich aufgrund des geringen Platzbedarfes und der ausreichenden Leistung ideal für Haus und Garten. Der kleinere K3 sorgt mit maximalen 120 Bar Druck aus der Düse für kräftige Reinigung von kleineren Terrassen, stark verschmutzten Mountainbikes oder Kinderspielzeug aus dem Sandkasten. Wer eine Terrasse über 25 m² kärchern möchte, sollte auf den K4 zurückgreifen. Dieser kann mit seiner Reinigungsfläche von 30 m²/h schneller säubern erzielt eine etwas gründlichere Reinigung mit seinen starken 130 Bar. Der Schlauch mit 6 Metern Länge sorgt für genügend Bewegungsfreiheit. Eine Kabeltrommel ist eventuell notwendig, um den Arbeitsradius zu vergrößern. Die Lanze bzw. das Strahlrohr liegen bei beiden Modellen gut in der Hand, die Bedienung des Pistolendrückers kann auf Dauer etwas anstrengend sein, was i.d.R. aber bei allen Hochdruckreinigern der Fall ist. Der Rückstoß ist aufgrund des mittleren Leistungsbereiches von 20 bis 120 Bar beim kleineren K3 sanfter als beim K4. Die Dreckfräse löst groben Schmutz und beseitigt auf Stein besonders gut Algen und Moose. Beim Reinigen lackierter Oberflächen kann die Kraft des Wasserstrahls gemindert werden, um keine Schäden zu verursachen. Der Reinigungsmitteltank lässt sich bequem befüllen.

Lieferumfang

Beim K3 Basismodell ist eine komplette Grundausstattung enthalten. Dazu zählen der Pistolengriff, zwei Strahlrohre – eins zum Strahlen und eins als Dreckfräse. Der Wasserschlauch mit 6 Metern Länge liegt bei, das Kabel à 5 Meter ist am Gerät fest und wasserdicht montiert. Die Räder sind separat in der Verpackung zu finden und werden mit einem Clip an das Gerät aufgesteckt. Die Montage des Schlauches am Gerät gelingt problemlos, dank einer Schnellkupplung. Optional erhältlich sind Steinreiniger und Reinigungsmittel als Wasserzusatz. Im etwas höherpreisigen Set des K3 Full Controll ist eine Literflasche Reiniger enthalten. Am Schaft der Pistole ist hier ein manuelles Display angebracht, welches die Kontrolle des Wasserdruckes während des Hochdruckreinigens ermöglicht. Der höhenverstellbare Teleskopgriff dient dem problemlosen Transport des mobilen Gerätes, ähnlich einem Trolley. Die Kabelaufnahme fasst das 5 Meter Kabel über Wickelknaufe.

Die Lieferung des K4 Grundmodells entspricht der des K3. Die Einstellung des optimalen Strahldrucks erfolgt bei beiden Modellen am Strahlrohr in Stufen. Beim K4 Power Control Home lässt sich der Druck über die manuelle Anzeige über dem Pistolengriff überwachen. Wer sich unsicher ist, mit wie viel Druck Steine, Fahrzeuge oder Möbel gereinigt werden dürfen, kann sich die Kärcher Anwendungsapp auf sein Smartphone herunterladen. Die App listet Anwendungsbeispiele auf. So kann man sichergehen, nicht zu viel Strahldruck auf die jeweilige Oberfläche zu bringen.

Wasserdruck und Förderleistung

Beide Modelle lassen sich im Druck auf 20 Bar herunterregeln. Das ist vorteilhaft für Anwendung bei der Kfz-Wäsche, um den Lack zu schonen. Die Druckstufe lässt sich per Drehknauf am Strahlrohr regulieren. Für den Auftrag von Schaum oder Reinigungsmitteln ist ein sanfter Strahl einstellbar. Im Kärcher K3 vs. K4 Vergleich besteht nur ein kleiner Unterschied in der zu reinigenden Fläche: Der K3 schafft 25 m², der größere K4 bringt es auf 30 m² in einer Stunde. Beim Wasserverbrauch ist der K4 mit umgerechnet 14 l/m² etwas günstiger als der K3 mit 15,2 l/m². Der K4 benötigt in einer Stunde durchgängigem Arbeitens 420 Liter Wasser für 30 m². Der K3 schafft mit 380 Litern 25 m². Es kann mit bis zu 40 °C warmem Wasser gekärchert werden. Eine Aufheizung im Gerät ist allerdings nicht möglich, das zulaufende Wasser muss bereits erwärmt sein.

Der K3 ist sehr handlich aufgrund seines geringen Gewichtes mit 4,7 kg und nur 30,7 cm Breite. Somit eignet sich dieses Gerät sehr gut für Innenbereiche wie Duschen und WC. Ein integrierter Wasserfilter schützt vor interner Verschmutzung. Die Anschlüsse in 3/4 Zoll sind eine gängige Größe für Schläuche. In der Komfortversion K3 Full Control kann der Strahldruck wie beim K4 am Strahlrohr eingestellt und am manuellen Display auf der Pistole jederzeit abgelesen werden.

Design und Handlichkeit

Das gelungene Kärcherdesign in Gelb mit Schwarz, die gefällige Form und zweckmäßige Bedienung im Kärcher K3 vs. K4 Vergleich machen beide Modelle zu perfekten Helfern in Haus und Garten. Das Verschlusssystem Quick Connect sorgt für einfaches Verbinden vom Hochdruckschlauch mit dem Basisgerät und der Lanze. Mit dem dritten Standbein stehen beide Modelle stabil während des Arbeitsvorganges. Parkposition: sicheres Abstellen und Unterbringung aller Zubehörteile. Diese stecken griffbereit im Basisgerät. Eine Einsteckvorrichtung für Reinigungsmittelflaschen macht den Wechsel der Reinigungszusätze einfach.

Der höhenverstellbare Teleskopgriff macht eine optimale Höheneinstellung zum Ziehen des Kärchers und ein platzsparendes Verstauen nach getaner Arbeit möglich. Kärcher K4 bietet eine höhere Standsicherheit, da er mit 11,42 kg mehr als doppelt so schwer ist wie der K3 mit 4,7 kg. Dafür ist der K4 nicht so handlich beim Manövrieren an Engstellen. Die integrierte Kabelaufwicklung hilft, Kabelsalat zu vermeiden.

Fazit zum Vergleich Kärcher K4 vs. K3

Der kleinere Kärcher K3 steht mit seiner Leistungsfähigkeit dem größeren K4 nur wenig nach. Der Unterschied in der Sprühleistung von nur 10 Bar macht sich kaum bemerkbar. K3 hat mit 120 Bar maximaler Leistung einen leicht höheren Wasserverbrauch von einem Liter mehr je gereinigten Quadratmeter, als der K4 mit 130 Bar. Der K3 ist dagegen um 200 Watt je Stunde im Stromverbrauch günstiger.
Hauptunterschied ist das Gewicht: Der kleinere K3 ist mit 4,7 kg deutlich leichter und wendiger. Für Anwender im häuslichen Bereich mit wenig hohem Schmutzaufkommen der perfekte Kärcher. Im Preis liegt der K3 mit 145 Euro in der Basisversion unter dem K4 mit 170 Euro. Beide Modelle sind ihr Geld mehr als Wert. Die Komfortversionen K3 Full Control und K4 Power Control Home sind mit einer permanenten Kontrolle des Strahldrucks an der Pistole ausgestattet. So lassen sich alle Flächen mit der exakten Druckdosierung reinigen.

Alle Modelle sind im Kärcher Online Shop und auf Amazon erhältlich:

• [url="https://www.kaercher.com/at/home-garden/hochdruckreiniger/k-4-premium-power-control-13241300.html",name="Kärcher K4 im Onlineshop",title=""]
• [url="https://www.kaercher.com/at/home-garden/hochdruckreiniger/k-3-premium-power-control-16027500.html",name="Kärcher K3 im Onlineshop",title=""]