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12-17-2021autorenew
Nest Thermostat 3. vs. 4. Generation - Lohnt sich das Neue?
Hier erfährst du, ob sich der Kauf der 4. Generation des Nest Thermostat aus dem Hause Google lohnt.
2016 veröffentlichte Google die [url="https://www.amazon.de/dp/B016PW3JSG?tag=sebmil-21",name="dritte Generation",title=""] seines smarten Nest Thermostats. Seit 2020 ist in den USA eine neue Variante des intelligenten Temperaturreglers erhältlich, die sich vom Vorgängermodell deutlich unterscheidet. Mittlerweile ist das Gerät auch in Deutschland verfügbar ([url="https://www.amazon.de/dp/B08HRPDYTP?tag=monstec-21&linkCode=ogi&th=1&psc=1&language=de_DE",name="Link",title=""]).
Wir vergleichen die Generationen in verschiedenen Kategorien und zeigen, ob es sich lohnt, auf eine Anschaffung des neuen Google G4CVZ Nest Thermostat zu warten.
Wir vergleichen die Generationen in verschiedenen Kategorien und zeigen, ob es sich lohnt, auf eine Anschaffung des neuen Google G4CVZ Nest Thermostat zu warten.
Funktion
Die Nest Thermostate der dritten und vierten Generation erkennen beide smart die Temperatur im Raum und helfen bei einer Steuerung des Klimas. Beide lassen sich aus der Ferne vom Smartphone oder Tablet regeln und schalten sich automatisch ab, wenn der Besitzer das Haus verlässt, um Energie zu sparen.Die dritte Generation des Nest Thermostats arbeitet mit einer selbst lernenden Künstlichen Intelligenz. Das Gerät merkte sich die Präferenzen des Benutzers bei der Raumtemperatur, ein manuelles Programmieren ist nicht nötig.
Die vierte Generation bietet dieses Feature nicht. Hier muss man die Werte und einen Zeitplan von Hand einstellen.
Funktionell liegt hier der größte Unterschied zwischen den beiden Modellen.
Steuerung
Die dritte Generation des Google Nest Thermostat lässt sich über die hauseigene App von Nest steuern.Die vierte Generation ist hingegen nicht mit der Nest App und anderen Geräten der Nest-Umgebung kompatibel. G4CVZ ist stattdessen mit der Google Home App steuerbar.
Manuell lässt sich die Temperatur beim selbst lernenden Modell der dritten Welle über das Steuerrad auf dem Display regulieren. Bei der vierten Generation muss man auf die äußere Hülle tippen und dann mit dem Finger den Rand entlang fahren. Laut mancher Tests des Google G4CVZ Nest im Internet ist die neue Steuerung per Hand weniger intuitiv und bequem.
Optik und Maße
Google Nest Lernthermostat, 3. Generation

Bei der dritten Generation setzte Google Nest im Display auf knallige Farben wie Orange oder Grün, um sich vom Grau-in-Grau gängiger Thermostate abzusetzen.
Die vierte Generation kommt hingegen in eleganten, aber diskreteren Farbtönen wie Rose oder Sand daher, die sich dezent in die Wohnumgebung eingliedern. Ein Unterschied bei der Wertigkeit der Materialien zeigt sich deutlich bei der Hülle: Im Gegensatz zur Rahmung der dritten Welle, die aus Stahl besteht, ist das neue Gehäuse aus Plastik.
Das Display des G4CVZ ist verspiegelt, die Werte zeigen sich erst nach einer Berührung.
Mit einer Breite von 2,72 cm ist die neue Generation weniger klobig als beim Vorgänger, der 3,2 cm dick war. Länge und Höhe sind mit jeweils 8,4 cm gleich geblieben.
Google G4CVZ Nest Thermostat
[url="https://www.amazon.de/dp/B08HRNYF2J?tag=sebmil-21",name="

Preis
Einen großen Unterschied zwischen der dritten und vierten Ausführung des Nest Thermostats gibt es beim Preis. Die dritte Generation kostet bei Amazon etwa 250 Euro.In den USA kam die vierte Generation zu einem Preis von 129 Dollar auf den Markt, das entspricht ungefähr 109,21 Euro.
Die unterschiedlichen Kosten zeigen deutlich, dass es sich bei dem neuen Gerät also eher um eine Einsteigervariante handelt.
[asin="B016PW3JSG",type="standard"] [asin="B08HRPDYTP",type="standard"]
Fazit: Günstiger, aber weniger schlau
Wer erwartet, dass es sich bei der vierten Generation der Google Nest Thermostate um ein noch smarteres Update des auf selbst lernender, Künstlicher Intelligenz basierenden Vorgängers handelt, könnte enttäuscht werden. Vor allem der günstigere Preis zeigt deutlich an, dass es sich nicht um eine Weiterentwicklung handelt, sondern um eine günstige Alternative für Einsteiger.Deutlich gesagt: Wer bereits einen Thermostat von Google Nest besitzt und die zugehörige App sowie andere kompatible Geräte nutzt, braucht die vierte Generation nicht.
Wer hingegen noch kein smartes Thermostat besitzt und ein günstiges Produkt für Beginner sucht, dass sich außerdem optisch diskret in die Wohnlandschaft einfügt, kann durchaus zum Google G4CVZ Nest greifen, wenn er in Deutschland erhältlich ist.