Age of Empires III: Wann ist der richtige Zeitpunkt, um einzusteigen?

Es ist wie bei jedem Game, auch bei jedem Klassiker: Es gibt immer Leute, die es noch nicht kennen und/oder gespielt haben. Wie bei vielen großen Videospielreihen mag das auch bei der Age of Empires-Reihe ganz verschiedenartige Gründe haben. Vielleicht bestand bislang kein Interesse an der Reihe, vielleicht lag es an der Verfügbarkeit der jeweiligen Plattform oder an einem Mangel an Zeit. Es gibt schließlich unglaublich viele großartige Spiele, die man zocken kann.

Darum geht es in Age of Empires III

Age of Empires III erschien im Oktober 2005 und schickte die Spieler in eine völlig neue Epoche. Wo Age of Empires noch hauptsächlich in der Steinzeit angesiedelt war und die Handlung ganz allmählich in die Bronze- und Eisenzeit voranschritt, verschlug es die Fans der Reihe mit Age of Empires II hauptsächlich ins Mittelalter. Age of Empires III steigt in etwa um das Jahr 1500 ein und endet ca. 1860. Spieler werden also bis in die relativ junge Vergangenheit der Menschheit mitgenommen. Statt Pharaonen ein Denkmal zu setzen und mittelalterliche Burgen zu errichten, geht es nun unter anderem darum, im Amerikanischen Bürgerkrieg zu bestehen. Zusätzlich zu Age of Empires III kamen verschiedene Add-ons auf den Markt. Mit Age of Empires III: The WarChiefs führt man zum einen in der Kampagne die Geschichte der Familie Black fort. Zum anderen darf man sich auf insgesamt drei neue Völker freuen, die Azteken, die Sioux und die Irokesen. Mit [url="https://www.amazon.de/Age-Empires-III-Dynasties-Erweiterungspack/dp/B000G7579G/?tag=nicsae-21",name="Age of Empires III: The Asian Dynasties",title=""] bricht man in eine völlig andere Richtung auf. Gespielt wird in Japan, China und Indien. Langeweile? Fehlanzeige. Mit Age of Empires III können sich Spieler über Hunderte Stunden hinweg beschäftigen. Wer sich übrigens [url="https://www.produck.de/link/PG",name="Age of Empires III: Definitive Edition",title=""] holt, hat die Add-ons bereits im Spiel inklusive.

Age of Empires III: Definitive Edition

Dem dritten Teil der Age of Empires-Reihe mag man zwar auch in der Definitive Edition sein Alter anmerken. Die Neuauflage bietet dafür aber zahlreiche Neuerungen, auf die Spieler sicherlich nicht mehr verzichten möchten. In der 2017 erschienen Definitive Edition sind neben den besagten Add-ons auch weitere Völker enthalten. So können Spieler nun bestimmen, wie die Geschichte in Schweden neugeschrieben wird. Aber auch die Inka bringen neue Möglichkeiten ins Spiel, denn bekanntermaßen verfügt jede der im Spiel eingebetteten Fraktionen über eigene Besonderheiten. Mit der Age of Empires III: Definitive Edition nahmen sich die Entwickler außerdem der am Spiel geäußerten Kritik an. So wurden Vertreter verschiedener Bevölkerungsgruppen an Bord geholt, um die dargestellten Völker besser und vor allem natürlicher darzustellen.

Age of Empires 4 ist längst in Arbeit

Es dauerte. Es dauerte wirklich. Aber Age of Empires 4 ist längst in Arbeit und entsprechend steht der Nachfolger der bisher erschienenen Titel in den Startlöchern. 2021 oder 2022 soll das Game auf den Markt kommen und die beliebte Reihe fortsetzen. Wer Age of Empires und Age of Empires II liebt und mit Age of Empires III noch eine Lücke schließen muss, sollte sich also ranhalten. Es gibt kaum einen besseren Zeitpunkt, um den dritten Teil – am besten in der Definitive Edition – nachzuholen. Ist es im Rahmen der Veröffentlichung an der Zeit, Age of Empires III nachzuholen? Wer die Reihe komplett gespielt haben möchte, bevor der nächste Teil auf den Markt kommt, sollte das Game auf jeden Fall nachholen. Wer sich gleich auf Age of Empires 4 stürzen mag, hat dazu natürlich jedes Recht. Das Spiel soll diversen Berichten zufolge schließlich eher direkt an Age of Empires II statt an Teil 3 anknüpfen. Aber, wenn man als Fan von Echtzeit-Simulationen, ehrlich ist, stellt sich diese Frage doch eigentlich kaum. Wer Zeit hat und sich mit Age of Empires III in die jüngere Menschheitsgeschichte stürzen möchte, findet eigentlich keinen Grund, der dagegen spricht.