Yard Force COMPACT 400Ri vs. Grizzly MR 400 Blackline Mähroboter

Wie sie sicherlich schon selbst festgestellt haben, sind sich die beiden Modelle in puncto Preis und auch Ausstattung recht ähnlich. Jedenfalls sind sie das auf den ersten Blick. Beide Modelle sind recht sicher und mähen Rasenflächen gut. Wo liegen also die Unterschiede? Um diese Frage beantworten zu können, müssen wir uns beide Modelle etwas genauer ansehen.

Alles eine Sache des (Augen)Maßes

Beide Modelle sind dafür, dass sie relativ kraftvoll über den Rasen flitzen, um diesen zu mähen, verhältnismäßig klein und handlich. Der Yard Force Mähroboter COMPACT 400Ri (https://amzn.to/2OiB3Q8) misst beispielsweise circa 44x38x20 Zentimeter und wiegt 15,5 Kilogramm. Der Grizzly Mähroboter MR 400 Blackline (https://amzn.to/2Wdgzwj) ist hingegen mit 57x39x26 Zentimeter etwas größer, zugleich aber mit einem Gewicht von rund 8,3 Kilogramm einiges leichter. Mit dem Standardmodell schafft man eine Rasenfläche von bis zu 400 Quadratmetern. Im Gegensatz zum Grizzly gibt es den Yard Force allerdings auch in Variationen, die bis zu 1000 Quadratmeter mähen können. Diese sind aber auch entsprechend teurer.

Die Power macht es - aber wie?

Ein weiterer Punkt, in dem es kaum Unterschiede gibt, sind die Akkus. Während der Grizzly von einem 28 Volt starken Lithium Ionen Akku (2,0 Ah) betrieben wird und somit Steigungen von bis zu 35 Prozent oder auch 20 Grad bewältigt, hält der Yard Force dank eines Samsung Lithium-Ionen-Zellen-Akkus mit, der ebenfalls mit 28 Volt betrieben wird. Er mäht bei einer Schnittbreite von 160 mm und Schnitthöhe von 20 mm bis 50 mm und in drei Stufen, meistert aber nur Steigungen bis zu 30 Prozent. Der Grizzly Mähroboter mäht währenddessen in einem Schnittkreis von 180 mm in Schnitthöhen zwischen 20 und 60 mm. Beim Grizzly beträgt die durchschnittliche Mähzeit bei einer vollen Ladung etwa eine Stunde, der Yard Force Mähroboter hält hingegen bis zu 80 Minuten durch. Ist der Akku leer, fahren beide Mäher selbstständig zurück zur Ladestation.

Sensoren für die Sicherheit

Beide Rasenmäher sind mit innovativen Sensoren ausgestattet, die den Mähern Dinge wie das Vorwärts- und Rückwärtsfahren erleichtern sollen: Etwa, indem sie Hindernisse erkennen oder Dinge, die die Messer blockieren. Dadurch kann der Rasenmäher Hürden besser umfahren, sodass ein Kippen oder Stoppen verhindert wird, und die Messer und auch andere geschützt werden. Im Gegensatz zum Yard Force bringt der Grizzly Mähroboter aber neben einem Kollisionsschutz auch noch einen Diebstahlschutz sowie einen Regensensor mit.

Einfach Abstecken und mähen

Auch in puncto einfacher Funktion können beide Modelle gleichermaßen punkten. Beim Grizzy Mähroboter wird die zu mähende Fläche absteckt und die gewünschte Mähzeit einstellt. Den Rest übernimmt der kleine Flitzer dann von ganz allein: Und das tut er Tat für Tag aufs Neue. Ähnlich sieht es beim Yard Force aus. Zudem können Sie beide Geräte auch über eine App installieren und einstellen: Darunter zählt das Anlegen einzelner Zonen im Garten und das Einstellen von Mähzeiten.

Besondere Funktionen und mehr

Neben der reinen Mähfunktion, die natürlich beide Geräte vorlegen können, bringt der Yard Force auch eine praktische Kantenschneidefunktion mit. Mithilfe von dieser lässt sich der Garten noch etwas sauberer und ordentlicher halten.

Mal mehr und mal weniger Zubehör

Eine Sache, bei der der Yard Force Mähroboter stärker punkten kann als der Grizzly, ist eindeutig der Umfang des Lieferumfangs. Während der Grizzly nämlich nur ein 100 Meter langes Begrenzungskabel und 125 Erdnägel mit bringt, gibt es beim Yard Force neben diesen beiden Dingen auch noch drei Ersatzmesser, Ersatzschrauben, Kabelsteckverbinder und ein Lineal für die Abstandsmessungen.

Fazit: Wir wen eignet sich welches Modell?

Im direkten Vergleich können beide Modelle gleichermaßen punkten. Die greifbaren Unterschiede sind wirklich sehr gering und finden sich in der einen oder anderen Funktion, die ein Gerät mitbringt und das andere nicht - oder aber in Schutzmaßnahmen wie dem Diebstahlschutz. Zudem weisen nicht beide Modelle trotz einem annähernd gleichstarken Akku, eine vergleichbare Mähzeit vor. Der Yard Force Mähroboter hält hier deutlich länger durch, als der Grizzly es tut. Ob das aber ausreicht, um sagen zu können, dass das eine Modell im Zweifelsfall besser für jemanden geeignet ist, als das andere, ist und bleibt fraglich und hängt stark von den Gegebenheiten des Nutzers ab.

Im Zweifelsfall kommt es hier also wirklich darauf an, was genau gesucht wird und was der Mähroboter im Einzelfall können und mitbringen sollte oder eventuell auch muss; und was eventuell eher nicht.

Zu kaufen gibt es die Geräte bei Amazon:

• Yard Force Mähroboter COMPACT 400Ri https://amzn.to/2OiB3Q8
  
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