Der Roborock S7 Test Überblick bisheriger Ergebnisse
Es hat nicht lange gedauert, dass Roborock auf den S6 MaxV eins drauf setzt. Doch gibt es wirklich einen Mehrwert?
Wir haben für euch eine ausführlich Recherche zum neuen Roborock betrieben, zahlreiche Tests durchkämmt, die wichtigsten Tests und Erfahrungsberichte zum S7 angeschaut und sind von dem Gerät vollends überzeugt.
Was ist neu beim Roborock S7 im Vergleich zum S6 MaxV
- Teppiche werden automatisch erkannt und in die Karte eingezeichnet
- Die Hauptbürste ist komplett aus Gummi ohne Borsten, um Staub besser aufzuwirbeln und wegzusaugen
- Der S7 unterstützt eine [url="https://www.amazon.de/dp/B0969W5T3C?tag=produck-21",name="Absaugstation",title=""]
- Die Dual-Frontkamera wurde entfernt
- Der Wischmob mit Schalltechnologie, d.h. es vibriert beim Wischen
- VibraRise-Technologie, mit der das Wischpad angehoben wird, wenn ein Teppich erkannt wird
- Der S7 hat zugelegt - Er ist der schwerste, in der Roborock Reihe
Lesen Sie bei Interesse auch den ausführlichen [url="https://www.produck.de/quack/4435/roborock-s7-im-test-2022-wie-gut-ist-der-einstige-marktfuehrer-noch",name="Test zum Roborock S7+",title=""]. Wer einen Roborock S7 mit Kamera sucht, der sollte sich den [url="https://www.produck.de/quack/4416/roborock-s7-maxv-ultra-im-grossen-test-2022",name="Testbericht zum Roborock S7 MaxV",title=""] anschauen.
Das Wichtigste aus unserer Test-Zusammenfassung zum Roborock S7 vorweg
Die Wischleistung hat sich mehr als verbessert. Langsam kommt man der guten alten manuellen Reinigung nahe, auch wenn man harte Verschmutzungen bisher noch nicht los wird. Mit dem Hinzufügen der VibraRise-Technologie spart man sich ab nun das Einrichten von No-Mop-Zonen. Der Roboter kann damit wischen und saugen ohne Flächen auszulassen, denn er passt seine Reinigung dem Untergrund an. Echt smart. Die Möglichkeit später eine Absaugstation hinzuzufügen, macht ihn besonders attraktiv für Tierbesitzer, die das ständige Leeren des Staubbehälters zusehends nervt. Dank der fehlenden Dual-Kamera, deren Vorteil bei der Hinderniserkennung sich in Grenzen hält, schlafen nun auch Datenschützer wieder etwas ruhiger. Im Folgenden zeigen wir die einzelnen Ergebnisse unserer Recherche im Detail.
Wesentliche technische Details des Roborock S7
Maße und Gewicht | 35,3cm x 35 x 9,65cm (gleiche Maße wie seine Vorgänger); 4,7 kg |
Laufzeit | 180 Minuten ~ 250 - 300 m² |
Funktionen | wischt und saugt |
Bürsten | Haupt- (aus Gummi) und Seitenbürste (aus Silikon) |
Sprachassistenten | Kompatibel mit Alexa, Google Home, Siri |
Staubbehälter | fasst 470 ml |
Wassertank | fasst 300 ml, elektrisch regulierbar |
Lautstärke | bis zu 71 dB |
Saugkraft | 2500 Pa |
Hindernisüberwindung | 2 cm |
UVP | 549 € |
Design und Steuerung des Roborock S7
Designtechnisch hat sich nicht viel getan: Der S7 sieht dem S6 MaxV sehr ähnlich und unterscheidet sich auch in den Maßen nicht. Das betrifft auch den Wassertank und den Staubbehälter. Hier hat sich lediglich die Form der Behälter geändert. Die Kamera ist aus dem Gehäuse verschwunden. Abgesehen davon, hat lediglich das Gewicht merklich zugenommen. Der Roborock bringt es nun auf 4,7 kg. Der Akku von 5200 mAh spielt hierbei eine gewichtige Rolle.
Der Saugroboter ist, wie die meisten seiner Vorgänger in weiß und schwarz erhältlich.Die Ladestation hat kein Kabelmanagement mehr, sodass die Kabel lediglich mit einem beiliegenden Klettband organisiert werden können. Sie besitzt zudem zwei kleine Bürsten, die Staub und Spinnenweben beim Auffahren des Roborocks entfernen sollen und so den reibungslosen Kontakt beim Laden absichern.
Der Roborock kann wie gewohnt per App und Sprachsteuerung aktiviert werden. Letzteres beinhaltet Amazon Alexa, Google Home und Siri und gibt Zugriff auf grundlegende Funktionen, wie Starten, Stoppen und Suchen des Saugroboters. Zudem befinden sich auf dem Gehäuse drei Buttons, die Spot-Cleaning, Zurück zur Ladestation und natürlich das Ein- und Ausschalten bzw. Pausieren des S7 ermöglichen. Außerdem kann darüber eine Kindersicherung aktiviert werden.
Mapping und Navigation beim S7
Der Roborock setzt nach wie vor auf die Light Detection and ranging, kurz Lidar-Technologie, um eine zentimetergenaue Karte der Umgebung zu erstellen. Das Fehlen der Dual-Kamera, die der S6 MaxV noch mit sich brachte, führt dazu, dass der S7 weniger Hindernissen ausweicht. Wer sich über "Dog Poo"-Detection gefreut hatte, muss nun mit weniger Ausweichgesuchen des Roborocks klar kommen. Dennoch, der Roborock S7 findet seinen weg zuverlässig und arbeitet zeittechnisch gesehen sehr effizient. Er fährt ohne Kamera zwar mehr Gegenstände an, beschädigt diese aber dank des gummierten Stoß-Sensors im Frontbereich nicht. Der Laserturm ist weiterhin flexibel mit Sensor ausgestattet, sodass auch beim Unterfahren von z.B. Schränken, weder Roborock noch Schrank Schaden nehmen. Sechs Absturzsensoren sorgen das sichere Arbeiten an Abgründen.Der Roborock erkennt sehr zuverlässig Räume, die später via App benannt, ausgewählt und weitere Einstellungen, wie die Wasserzufuhr pro Raum vorgenommen werden können. Für die Mehretagenreinigung lassen sich bis zu 4 Karten anlegen.
Ein Problem, das vielen Saugrobotern gemein ist, bringt auch der Roborock mit sich: Lose und besonders leichte Teppiche und Vorleger faltet er eher zusammen und schiebt sie beiseite, als sie zu befahren. Helfen kann, die Teppiche mit etwas Gummierung darunter weniger rutschig zu gestalten, was auch allgemein sicherheitstechnische Vorteile für den Haushalt mit sich bringt.
Teppiche können per Einstellung generell vermieden oder generell, also auch im Wischmodus, befahren werden. Zudem kann die Wischplatte angehoben werden, wie weiter unten noch genauer beschrieben wird.
Saugleistung des S7
Der Roborock S7 setzt auf den gleichen Motor, wie der S6 MaxV. Mit einer Saugkraft von 2500 Pascal können sich beide sehen lassen und erzielen die mit besten Saugergebnisse am Markt. Ob Haferflocken, Mehl oder Reiskörner, der Roborock bekommt sie alle und das auch auf harten Teppichen. Eine 100-prozentige Reinigung erreicht man jedoch nicht ganz, d.h. kleinere Rückstände insbesondere in Randbereichen zu Wänden und Schränken erfordern ein manuelles Nachreinigen. Das gilt übrigens auch für Ecken, die der S7 mit seiner runden Form nicht erreicht.
Die Teppicherkennung erlaubt dem Roborock seine Saugkraft auf entsprechenden Untergründen zu erhöhen. Neu ist, dass Teppiche auch in der Karte eingezeichnet werden. Allgemein stehen dem Roborock 4 Saugstufen zur Verfügung (Leise, Balanciert, Turbo und Max). Die Lautstärke scheint sich nur wenig zu vorhergehenden Modellen verändert zu haben und liegt vergleichbar zwischen 55 und 71 dB.
In der neuen schwimmenden (also mit flexibler Aufhängung) Bürste aus Gummi, sammeln sich Erfahrungsberichten zufolge weniger Haare. Zudem kann die Hauptbürste auseinander gebaut werden und so Haare an der Seite leicht entfernt werden. Das bisher vorhandene kleine Haarentfernungstool ist daher nicht mehr im Roborock Gehäuse montiert.
Sollten sich dennoch Haare verfangen, was insbesondere bei langen Haaren im Haushalt droht, schneiden diese schnell in den Gummi ein. Ein Problem was auch Vorgängermodelle schon kannten und einen gelegentlichen Wechsel der Hauptbürste bedingt. Ansonsten zeigt die neue Bürste einen stärkeren Bodenkontakt und löst damit Dreck am Boden gut ab.
In bisherigen Tests zeigte sich weiterhin, dass der Roborock S7 Kabel seltener eingesaugt, als ältere Roborock Modelle. Hier scheint sowohl der Aufbau, als auch die gummierte Bürste einen positiven Effekt zu haben.
Absaugstation - Ein echter Vorteil im Vergleich zum S6 MaxV
Der Roborock S7 kommt als erstes Modell des Herstellers mit einer Absaugstation als Erweiterung zum Saugroboter auf den Markt. Diese erspart einem das häufige Leeren des Staubbehälters und zeigt sich insbesondere in Tierhaushalten als nützlich. Sie bietet zudem einen deutlichen Vorteil gegenüber dem Vorgänger Roborock S6 MaxV.
Update: Die [url="https://www.amazon.de/dp/B0969W5T3C?tag=produck-21",name="automatische Absaugstation für den Roborock S7",title=""] ist hier erhältlich.
Wischleistung des S7
Die Wischfuntktion wurde mit dem neuen vibrierenden Wischpad nochmal merklich verbessert. Dieses pulsiert bis zu 3000 mal pro Minute. Leider liegt dem Paket nur ein Wischlappen bei. Die verbesserte Wischfunktion bedeutet zusammenfassend, dass wieder etwas hartnäckigerer Dreck entfernt werden kann. So konnten in Tests zum Beispiel Spuren von Katzentatzen oder leichte Essensflecken beseitigt werden und das in der Tat besser als vom S5 Max. Die gute Wischleistung gilt insbesondere für sehr glatten Boden, wie Parkett oder lackierte Fliesen. Wer hingegen Fliesen, mit rauer, unregelmäßiger Beschaffenheit besitzt, dem wird sich ein mäßiges Wischergebnis bieten. Das vibrieren führt hier zu etwas weniger Anpressdruck und kann daher nicht mehr ganz so stark in tiefere Zonen der Fliesen vordringen. Die Unterschiede zum nicht vibrierenden Wischpad sind jedoch gering und sollten nicht über die allgemein gute Wischleistung für einen kombinierten Saug- Wischroboter hinwegtäuschen.
Wie bereits erwähnt, kann der Roborock S7 das Wischpad anheben. Diese Funktion wird VibraRise genannt und erlaubt das Saugen auf Teppichen mit angebrachten Wischmop ohne den Teppich mit zu wischen. Anzumerken ist, dass bei weichen Teppichen, der Saugroboter zu tief einsinkt, sodass auch dann die Wischplatte den Teppich berührt. Der Hersteller gibt hier eine Teppichtiefe von maximal 4mm an. Insgesamt also eine sinnvolle Neuerung mit Potenzial nach oben.
Neu ist auch, dass das Wischpad losgelöst vom Wassertank ist. Es wird unten am Roborock eingesteckt. Der Wischtank befindet sich darüber im hinteren Teil des S7. Da das Wischpad nun hochgefahren werden kann und damit nicht mehr auf dem Boden aufliegt, ist keine Unterlage, wie sie bisher um die Ladestation zu finden war, mehr im Lieferumfang enthalten.
Über die App können vier verschiedene Wischintensitäten eingestellt werden, von sanft bis intensiv. Auch das reine Wischen mit geringer Saugkraft ist neuerdings möglich. In diesem sogenannten "Deep Clean"-Modus fährt der Roborock S7 in Z-Bahnen zweifach über den Boden. Die Funktion soll dazu dienen, in bereits gesaugten Räumen noch mal ordentlich nachzuwischen.Funktionen der Roborock App
In der App sind neben wenigen neuen, die altbewährten Funktionen zu finden. Diese sind:- Live-Ansicht des Reinigungsstatus
- Einstellen von Zeitplänen
- Raumeinteilung und -auswahl mit raumspezifischer Wassereinstellung
- Kartenauswahl
- No-Go- und No-Mop-Zonen
- Saug- und Wischeinstellungen, inkl. verschiedener Intensitäten und Einstellungen für Teppicherkennung
- Wartungshinweise zu Anbauteilen und Sensoren
- Fernsteuerung des Saugroboters
- Zonenreinigung
Als App können die [url="https://www.produck.de/quack/3608/mi-home-app-vs-roborock-app-fuer-den-s5-max---welche-ist-besser",name="Roborock App und die Xiaomi App",title=""] genutzt werden.
Preis und Verfügbarkeit des S7
Der Roborock wird mit einer UVP von 549 Euro aktuell in Deuschland angeboten. Aktuell finden man ihn für diesen Preis unter anderem bei [url="https://ebay.us/Risbuq",name="eBay ",title=""] oder Gearbest.Für die Saugstation kann mit ca. 200 -300 Euro gerechnet werden. Damit liegt der Roborock S7 in einem ähnlichen Bereich, wie vergleichbare Modelle der Konkurrenz, z.B. der [url="https://amzn.to/39BYhLX",name="Ecovacs T8+ AIVI mit Absaugstation",title=""]. [asin="B09G6P5WJR",type="large"] Alternativ bei eBay: [url="https://ebay.us/Risbuq",name="Link",title=""]
Fazit aus unserer Testzusammenfassung - Für wen eignet sich der Xiaomi Roborock S7
Die zahlreichen Rezensionen, Tests und Erfahrungsberichte zeigen, dass die neuen Funktionen des Roborock S7 einen gewinnbringenden Mehrwert bieten. Die verbesserte Wischleistung, die Berücksichtigung von Teppichen, die effiziente Bürste und die Option auf eine [url="https://www.amazon.de/dp/B0969W5T3C?tag=produck-21",name="Absaugstation",title=""] überzeugen im Vergleich zu gegenwärtigen Konkurrenten. Wer bereits einen S5 Max oder gar S6 MaxV besitzt, muss hier nicht umsteigen, sondern kann getrost noch auf kommende Modelle warten. Zumal der S6 MaxV mit Dual Kamera und besserer Hinderniserkennung einen leicht anderen Schwerpunkt legt und für spezielle Zwecke, wie für Haustiere, deren Hinterlassenschaften im Haus beim Saugen Probleme bereiten können, geeignet ist.Wer sowohl die Features des S6 MaxV als auch die Features des S7 nicht missen möchte, kann zum Roborock S7 MaxV greifen, der seit diesem Frühjahr in Deutschland erhältlich ist. Wie wir in unserem [url="https://www.produck.de/quack/4282/roborock-s7-maxv-vs-s7-vs-s6-maxv---vergleich-der-roborock-modelle",name="Saugroboter Vergleich ",title=""] zeigen konnten, kombiniert er die Vorteile des Roborock S6 MaxV und S7 und erzielt dadurch in Tests ein hervorragendes Wischergebnis. Obendrauf besitzt er eine smarte Absaugstation, die den Staubbehälter leer, Schmutzwasser absaugt und neues nachfüllt und obendrein das Wischpad automatisch reinigt. Oder anders gesagt - Der S7 MaxV reduziert die Arbeit des Besitzers auf ein Minimum.
Wer neu ins Saugroboter-Geschäft oder von einem älteren Modell umsteigen möchte, trifft jedoch mit dem [url="https://www.amazon.de/dp/B09G6P5WJR?tag=monstec-21&linkCode=ogi&th=1&psc=1&language=de_DE",name="Roborock S7",title=""] aus Sicht vieler Experten die richtige Wahl. Diesem Gesamtfazit können wir uns nur anschließen.
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