Roborock S7 Pro Ultra Test - Ist der Neue sein Geld wert?
Roborock S7 Pro Ultra - Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis?
Der Roborock S7 Pro Ultra ist der neueste Saugroboter der 7er Serie und wird vom chinesischen Hersteller seit Juli 2022 in Deutschland angeboten. Erst Anfang des Jahres wurde der S7 MaxV Ultra vorgestellt, der aktuelle High-End Saugroboter von Roborock. Der S7 Pro Ultra ist gewissermaßen eine leicht abgespeckte Version des S7 MaxV Ultra, den wir ebenfalls schon ausführlich getestet haben (zum [url="https://www.produck.de/quack/4416/roborock-s7-maxv-ultra-im-grossen-test-2022",name="S7 MaxV Ultra Test",title=""]).
Beim neuesten Saugroboter von Roborock wurde auf die Kamera für die Hinderniserkennung verzichtet. Dadurch ist der S7 Pro Ultra rund 300 Euro günstiger als der MaxV Ultra und dennoch kein Schnäppchen. Ob er trotz fehlender Kamera so gut und zuverlässig reinigt, wie man es von einem S7 Modell von Roborock erwarten kann und welche Unterschiede zum MaxV es noch gibt, das klären wir nachfolgend in unserem ausführlichen Test zum Roborock S7 Pro Ultra.

Dieser Test ist nicht gesponsert. Das Testprodukt wurde selbst gekauft. Der Test wurde entsprechend möglichst neutral und objektiv verfasst.
Die Testergebnisse des Roborock S7 Pro Ultra zusammengefasst
Die Wandlung der Saugroboter von wild umherfahrenden Saugern, hin zu autarken Reinigungsrobotern mit künstlicher Intelligenz hat sich in den letzten Jahren mit beachtlicher Geschwindigkeit vollzogen. Der [url="https://www.amazon.de/dp/B0B1J514BY?tag=produck-21",name="S7 Pro Ultra",title="S7 Pro Ultra Link"] gehört definitiv zur Speerspitze dieser Evolution und markiert in sämtlichen Disziplinen Bestleistungen. Dafür ruft er einen stattlichen Preis auf. Und so ist es keinesfalls eine leichte Entscheidung einen Saugroboter der neuesten Generation zu kaufen. Auch wir sehen die Entwicklung differenziert, denn sie weist Licht- und Schattenseiten auf. In unserem Test beleuchten wir nachfolgend Pro- und Contra des S7 Pro Ultra und zeigen, für wen sich das Modell wirklich lohnt.

Saugleistung
Wie bei allen Modellen der S7 Roboterfamilie von Roborock, ist auch der S7 Pro Ultra recht ausgereift im Hinblick auf seine Reinigungsleistung. Mit einer Saugkraft von 5.100 Pascal gehört er zu den Spitzenmodellen am Markt. In unserem Test zeigt sich eine nahezu rückstandslose Entfernung von Krümeln auf Hartböden. Auch auf textilen Böden, wie Teppichen macht er eine sehr gute Figur, wenn auch ein Handstaubsauger, wie der [url="https://www.produck.de/quack/4420/tineco-pure-one-s15-pro---grosser-test-2022",name="Tineco One S15",title=""] ein paar Krümel mehr aus Teppichen zieht. Leider ist zudem die Eckenreinigung, aufgrund der runden Form, unzureichend.
Bei der Arbeit geht der Roborock S7 Pro Ultra angenehm leise zu Werke. Auffällig war nur, dass das Kunststoff-Vorderrad bei etwas tieferen Fugen ziemlich hart aufkommt und so ein kontinuierliches Schlaggeräusch verursacht, das auch durch geschlossene Türen wahrnehmbar ist. Mit einer Akkuladung kann er 180 Minuten ohne Unterbrechung die Wohnung säubern und schafft in dieser Zeit gemäß unserer Messung eine Fläche von rund 170 m². Abstriche muss man bei der Hinderniserkennung machen. Das Fehlen der Kamera wird deutlich erkennbar, wenn Hindernisse wie Socken, Kabel oder Hundehäufchen 💩 vor den Bürsten des Saugers auftauchen. Anders als der S7 MaxV überfährt er diese und saugt sie teilweise ein. Das Aufräumen des Haushaltes vor der Reinigungsfahrt bleibt einem daher beim S7 Pro Ultra nicht erspart.
Wischleistung
Was die Wischfunktion anbelangt, gehört der Roborock S7 Pro Ultra ebenfalls zu den Top-Saugrobotern. Er kann bei der Reinigungsleistung beim feuchten Durchwischen durchaus mit der Spitzenklasse in diesem Segment mithalten. An dieser guten Leistung hat die VibraRise-Funktion des Saugroboters mit Sonic Mopping einen nicht unerheblichen Anteil. Auf gut deutsch gesagt löst die vibrierende Wischplatte im Zusammenspiel mit dem feuchten Wischmopp selbst angetrocknete Verschmutzungen relativ schnell und nahezu restlos. Der Wischmopp zeigt sich dabei besonders saugfähig. Dank der automatischen Waschfunktion für den Wischmopp auf der Basisstation, die zwischendurch den Mopp reinigt, lässt es sich zudem vermeiden, das Schmutz im Haus verteilt wird. So ist eine autarke Arbeitsweise möglich, auch wenn niemand Zuhause ist. Anzumerken ist, dass die Wischplatte sich anhebt und somit grundsätzlich Teppiche und Hartböden in einem Durchgang gereinigt werden können. Allerdings gilt das nur für Teppiche bis ca. 5 mm Einsinktiefe, da der Hub des Mopps sonst nicht ausreicht.
Steuerung
Wirklich überzeugend ist die einfache Bedienung des S7 Pro Ultra. Insbesondere die App ist sehr intuitiv und bietet viele Funktion. Die Software ist sehr ausgereift und konnte im Test, auch im Vergleich zu Modellen von Dreame und Ecovacs, durchgehend überzeugen. Sperrzonen einschließlich virtueller Wände oder No-Mop-Zonen sind mit wenigen Klicks eingerichtet. Einstellung der Saugkraft, die Regulierung der Wassermenge für den Wischmopp oder das Einzeichnen von Möbeln in die virtuellen Navigationskarten ist ohne langes Suchen schnell erledigt. Nachdem unser Setting eingerichtet war, zeigte sich die Navigation auch in kniffligen Situationen verlässlich und ohne Ausfälle. Unser Urteil: die Steuerung des Roborock S7 Pro Ultra ist ausgereift und wirklich alltagstauglich.
Dockingstation
Zuletzt testeten wir die Dockingstation des Roborock S7 Pro Ultra. Sie ist mit Wassertank und Staubbehälter wirklich groß geraten. Das macht es insbesondere in kleineren Wohnungen schwierig einen guten Aufstellplatz zu finden, in der sie das Wohnbild nicht stört. Sehr gut finden wir die Waschfunktion für den Wischmopp. Das Reinigungsergebnis wird mit einem zwischen den einzelnen Reinigungsdurchgängen frisch ausgewaschenen Wischmopp einfach besser. Nachteil dabei ist, dass auch die Absaugstation nach und nach verdreckt. Die Reinigung des Systems ist daher ab und an nötig und verlagert den Reinigungsaufwand von Saugroboter zu Absaugstation, was zumindest teilweise den Komfort der Station einschränkt. Leider trocknet der Mopp nur langsam in der Station und kann anfangen zu muffeln. Ein Trocknermodul, wie es für den S7 MaxV bereits erhältlich ist, ist bis dato noch nicht für den S7 Pro Ultra implementiert.
Wenig nachhaltig finden wir zudem, dass die Station einen Staubbeutel erfordert. Bei der Plus Station des S7 und S7 MaxV ist dies noch optional und so scheint es wie ein Rückschritt, der vor allem monetär begründet ist.
Unser Urteil
Unterm Strich hat sich der Roborock S7 Pro Ultra in unserem ausführlichen Test als ein sehr ausgereifter und zuverlässiger Saug- und Wischroboter präsentiert. Er hat in allen Testbereichen ein sehr gutes Bild abgegeben, insbesondere im Vergleich zu aktuellen Mitstreitern. Kleinere Schwächen, wie die Eckenreinigung und die Wischplatte, die nur 5 Millimeter angehoben wird, sind konstruktionsbedingt und werden daher auch von anderen Modellen nicht besser gelöst. Sie können daher die ausgezeichnete Saugleistung auf Teppichen, Teppichböden und harten Böden sowie die gute Wischleistung nicht schmälern. Nicht zuletzt ist der Roborock S7 Pro Ultra auch wegen seiner sehr guten, reibungslosen Navigation eine Empfehlung wert. Wer eine bessere Hinderniserkennung wünscht, der sollte hingegen den Roborock S7 MaxV als Alternative ins Auge fassen. Bei diesem kann man zudem die Wischplatte abnehmen und den Mopp so leichter trocknen.
Nicht ganz zufrieden waren wir lediglich mit der Absaugstation, die einerseits designtechnisch, andererseits hinsichtlich der Pflege (Mopptrocknung, Reinigung und Staubbeutel) verbesserungswürdig erscheint. In Anbetracht des hohen Preises ist sie daher für uns gegenwärtig keine Empfehlung. Dennoch sei gesagt, dass sie den Komfort erhöht. Wer das Design und die kleineren Schwächen toleriert, wird vollends zufrieden sein.
[asin="B0B1J514BY",type="standard"]Vorteile und Nachteile des Roborock S7 Pro Ultra im Überblick
- hohe Saugkraft erzielt sehr gute Reinigung von Hart- und Teppichböden
- gute Wischfunktion mit vibrierender Wischplatte
- Wischen und Saugen von Teppichen und Hartböden in einem Gang möglich, dank anhebbarer Wischplatte
- sehr gute Navigation und Kartierung
- weniger Datenschutzbedenken als beim S7 MaxV, da keine Kamera
- Dockingstation mit vielen Funktionen
- automatische Mop-Reinigung
- automatische Frischwasserauffüllung
- App mit vielen Funktionen
- schlechte Reinigung in Ecken
- Trockenfunktion für Wischmopp nicht im Lieferumfang
- lautes Vorderrad bei tieferen Fugen
- mäßige Hinderniserkennung
- hoher Preis
- Einwegbeutel notwendig
- laute Schmutzabsaugung in Dockingstation
- gelegentliche Reinigung der Reinigungsstation erforderlich
- Wischplatte fest montiert
Die Beijing Roborock Technology Co. Ltd. kurz Roborock ist ein im Jahr 2014 in Peking (China) gegründetes Unternehmen. Roborock ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen von Xiaomi, dem auch hierzulande bekannten chinesischen Smartphone Hersteller. Trotz dieser Konzernzugehörigkeit arbeitet Roborock selbstständig. Hauptgeschäftsfelder sind die Entwicklung und der Verkauf von Handstaubsaugern mit Akku sowie leistungsstarken Wisch- und Saugrobotern. Seit der Gründung konnte Roborock kontinuierlich wachsen und erzielte im Jahr 2021 einen weltweiten Umsatz von ca. 5,837 Milliarden Yuan, umgerechnet rund 840 Millionen Euro.
Technische Daten Roborock S7 Pro Ultra im Überblick
Die folgende Tabelle enthält alle wichtigen Funktionen und technischen Daten des Roborock S7 Pro Ultra für einen schnellen Überblick.
Roborock S7 Pro Ultra | |
---|---|
Gewicht | 4,7 kg |
Durchmesser | 35 cm |
Höhe | 9,65 cm |
Nennleistung (Watt) | 74 W |
Flächenleistung lt. Hersteller | 300 m² |
Flächenleistung gemessen (normale Saugkraft, hohe Wischintens.) | 168 m² |
Navigation | |
Kartierung / Bahnplanung | ✔ |
Kartierungssensor Typ | Laser / LDS |
Hochpräzise Karte | ✔ |
Karten für mehrere Ebenen | ✔ |
max. Anzahl Karten | 5 |
Frontkamera | ✘ |
genaue Objekterkennung | ✘ |
Steuerung & Bedienung | |
WLAN / Smartphone App | ✔ |
Fernbedienung | ✘ |
Amazon Alexa Support | ✔ |
Google Assistant Support | ✔ |
Steuerung mit Sprachbefehlen | ✔ |
Tastensteuerung | ✔ |
Akku | |
Akku Kapazität | 5.200 mAh |
Akku Laufzeit | ca. 180 Min |
Ladezeit Akku | ca. 240 Min |
automatisches Andocken und Aufladen | ✔ |
Aufladen & Reinigung fortsetzen | ✔ |
Reinigungsfunktionen | |
Saugleistung | 5.100 Pa |
Fassungsvermögen Staubbehälter | 400 ml |
Seitenbürsten | 1 |
Volumen Staubbeutel Absaugstation | 2,5 Liter |
HEPA-Filter | ✔ |
waschbarer Filter | ✔ |
Teppich-Boost | ✔ |
Wischfunktionen | |
Nasses Wischen | ✔ |
Volumen Wassertank Staubsauger | 200 ml |
vibrierender Wischmopp | ✔ |
Wasserdurchflusskontrolle zum Wischmopp | ✔ |
automatisches Anheben des Wischmopps auf Teppichen | ✔ |
automatisches Nachfüllen des Wassertanks an der Basisstation | ✔ |
automatisches Waschen des Wischmopps an der Basisstation | ✔ |
Aktuelles Angebot | [url="https://www.amazon.de/dp/B0B1J514BY?tag=produck-21",name="Zum Angebot",title="Amazon Angebot"] |
Maße, Konstruktion und Design des S7 Pro Ultra
Roboock S7 Pro Ultra - das Design
Der Roborock S7 Pro Ultra ist der letzte Neuzugang in der S7 Familie. Wie seine Geschwister ist der S7 Pro Ultra ein klassischer runder Saugroboter mit den bekannten Vor- und Nachteilen - gute Wendigkeit, schlechte Eckenreinigung. Die äußeren Abmessungen mit einem Durchmesser von rund 35 cm und einer Höhe von 9,65 cm unterscheiden sich nicht von denen anderen S7 Saugrobotern. Wie S7 und S7 MaxV bringt auch der S7 Pro rund 4,7 kg auf die Waage und erzeugt damit ordentlich Anpressdruck beim Wischen.
Das Design ist nicht spektakulär, aber zweckmäßig und gewissermaßen zeitlos. Kleine Unterschiede beispielsweise zum S7 MaxV zeigen sich im Fehlen der Zierstreifen. Auch die Oberflächengestaltung ist je nach S7 Modell unterschiedlich. Gleich ist bei allen S7 Saugroboter Modellen von Roborock jedoch die Verwendung von Kunststoff für das Gehäuse. Auch das Gehäuse des S7 Pro Ultra wird aus schlagfestem Kunststoff hergestellt.
Das Gehäuse des S7 Pro Ultra ist weiß mit ein paar schwarzen Akzenten. Im Unterschied dazu ist beispielsweise der S7 MaxV Ultra nur in Schwarz erhältlich. Für uns hatte die Gehäusefarbe im Test einen kleinen Vorteil. Staub ist auf der weißen Oberfläche wesentlich weniger auffällig, als auf der schwarzen des S7 MaxV.
Auffälligstes Designmerkmal des Roborock S7 Pro Ultra ist, wie bei allen Saugrobotern der S7 Familie, der Laserturm auf der Oberseite. Vor dem Laserturm befinden sich die drei Steuerungstasten Start / Stop, Home und Spotcleaning.
Die Beleuchtung der Power Taste zeigt den Ladezustand des Roboters. Leuchtet die Taste rot, ist der Ladezustand niedriger als 20 %.
Tastensteuerung auf der Gehäuseoberseite
Der Roborock S7 Pro Ultra kann mit 3 Tasten am Gehäuse gesteuert werden. Die Tasten befinden sich oben am Gehäuse vor dem Laserturm. Mit ihrer Hilfe kann der Saugroboter ein- und ausgeschaltet und eine Bereichsreinigung gestartet werden. Auch lässt sich der Roboter per Tastendruck zur Basisstation zurückschicken.

Große Klappe und großer Schmutzbehälter
Auf der Oberseite des Saugroboters befindet sich eine große Klappe mit dem Staubfangbehälter darunter. Beim Roborock S7 Pro Ultra hat der interne Staubfangbehälter ein Fassungsvermögen von rund 400 Millilitern. Das ist zwar etwas kleiner als beim S7 und Q7, aber insbesondere in Kombination mit der Absaugstation ausreichend. Durch seine Bauweise kann der Roborock S7 Pro Ultra auch an der "Plus" Absaugstation des Vorgängers automatisch entleert werden. Leider fehlt eine Rückhalteklappe, wie man sie zum Beispiel beim Dreame W10 findet, für die manuelle Entleerung, sodass sich der eingesaugte Staub bei Unachtsamkeit wieder in der Wohnung verteilen kann.
Wassertank mit Einlassventil für die automatische Befüllung
Dass der Roborock S7 Pro Ultra überhaupt mit einem Wassertank ausgestattet ist, ist von oben nur an einem halbtransparenten Kunststoffausschnitt am hinteren Gehäuse zu erkennen. Der Wassertank ist im Unterschied zu den Vorgängermodellen mit einem Ventil ausgerüstet. Dieses Ventil ist erforderlich, um den Wassertank an der Basisstation automatisch befüllen zu können. Wegen des automatischen Nachfüllens, reicht auch das kleine Volumen des Wassertanks von nur 200 ml vollkommen aus, um den Mop des Roborock S7 Pro Ultra während der Reinigungszyklen mit ausreichend Wasser zu versorgen.

Wischmopp, Reinigungswalze und Antrieb - die Unterseite des Roborock S7 Pro Ultra
Als Tester interessierte uns natürlich auch, wie unsere Testkandidaten von unten aussehen 😂. Auch hier gibt es, das können wir vorwegnehmen, keine Überraschungen. Wie alle Modelle der 7er Serie hat auch der Roborock S7 Pro Ultra keine große, zentrale Bürste im eigentlichen Sinne. Die Hauptbürste ist beim Roborock S7 Pro Ultra eine Walze aus Gummi mit gewundenen, abwechselnd robusteren und flexibleren Lamellen. Diese Lamellen übernehmen die Funktion der Borsten einer herkömmlichen Bürste, schaffen es aber insbesondere auf Teppichen mehr Schmutz aufzuwirbeln und der Absaugung zuzuführen.
Für eine möglichst optimale Anpassung an unebene Böden ist die Hauptbürste des Roborock S7 Pro Ultra schwimmend gelagert. Sie kann sich an beiden Seiten unabhängig voneinander auf und ab bewegen. Neben dieser Bürste sind noch die VibraRise-Platte mit Wischmopp, der Wassertank, die Absturzsensoren für die Abgrunderkennung, Teppichsensoren für die Teppicherkennung und die beiden großen Antriebsräder sowie das Führungsrad an der Unterseite des Roborock S7 Pro Ultra sichtbar (siehe Bild). Einen Kantensensor hat der Hersteller seitlich am Gehäuse montiert.

Zusammenfassend finden wir, dass der Roborock S7 Pro Ultra schlicht, modern und ansprechend designt ist. Bei diesem Saugroboter trifft es zu, dass die Form der Funktion folgt. Kein Schnickschnack und keine unnötigen Design-Eskapaden stören den Gesamteindruck. Auch, wenn man den Roborock S7 Pro Ultra hochhebt, vermittelt er ein Gefühl von Qualität. Er wirkt stabil und belastbar, ohne wuchtig und massiv zu erscheinen. Im Verlauf unseres Tests hat der Roborock S7 Pro Ultra Saugroboter unseren ersten positiven Eindruck immer wieder bestätigt.
Roborock S7 Pro Ultra - Reinigungsleistung im Test
Als kombinierter Wisch- und Saugroboter der neuesten Generation sind unsere Erwartungen an die Bodenreinigung des S7 Pro Ultra hoch gewesen. Wir wollten wissen, wie gut er Teppiche und Teppichböden saugt und wie gründlich er Fliesen, Parkett und Laminatböden wischt. Wie sich der Roborock S7 Pro Ultra bei unseren Leistungstests geschlagen hat, lesen Sie im folgenden Kapitel.
Wie wir Saug- und Wischfunktion getestet haben
Härtetest der Saugleistung im Testfeld: Für den Härtetest haben wir verschiedene Untergründe, darunter kurzflorigen Teppich und glatten Holzboden mit verschiedenem Streugut (Sand und Haferflocken) versehen. Im Anschluss danach haben wir gewogen, wieviel Masse der Roborock in der Lage war aufzusaugen. Im Vergleich zu anderen Modellen, können wir so verlässliche Aussagen zu seiner Leistungsfähigkeit treffen. In diesem Zug konnten wir auch die Reinigung in den Ecken, an Kanten testen.
Eine weitere zentrale Herausforderung für Saugroboter sind lange und kurze Haare, die schnell zu Verwicklungen in den Bürsten führen. Um diese zu prüfen, verteilten wir sowohl Tierhaare, als auch lange Haare auf unserem Teppich und ließen Robi saugen. Das Ergebnis zeigen wir euch im Folgenden.
Alltagstest: Was das Testfeld uns oft nicht zeigt, sind die kleinen Probleme des Alltags - Das spezielle Hindernis, dass der Roborock nicht erkennt, die Hürde die er nicht überwindet und den Fleck, der ihn an seine Grenzen bringt, geschweige die Software, die mal wieder spinnt. All das haben wir in unserem Alltagstest untersucht. Über mehrere Wochen reinigte der S7 Pro Ultra dafür regelmäßig unsere Wohnung und während wir den Verlauf und das Ergebnis dokumentierten.
Die Saugfunktion des Roborock S7 Pro Ultra im Test
Test der Saugleistung auf Hartboden
Mit einer vom Hersteller angegebenen Saugkraft von 5.100 Pascal gehört der Roborock S7 Pro Ultra zu den stärksten Saugrobotern, die wir bisher getestet haben. Diese Saugkraft übertrifft die seiner Vorgänger um etwas mehr als das Doppelte. Der S6 MaxV kann vergleichsweise nur mit einer Saugleistung von maximal 2.500 Pascal aufwarten. Auf Hartboden sind beide dennoch bereits an der Obergrenze der Saugleistung angelangt - Während der S6 MaxV 96% des Sandes und 98% der Haferflocken im Test einsaugt, sammelt der neuere S7 Pro 98% des Sandes und 99% der Haferflocken auf. Im Umkehrschluss zeigen die geringfügigen Unterschiede, dass die Saugleistung beider Geräte ausreichend ist, um Körner und Krümel von Hartboden aufzusaugen. Man könnte schnell schlussfolgern, dass Nutzer, die lediglich einen Saugroboter für Hartboden suchen und die Wischfunktion als zweitrangig betrachten, mit wesentlich weniger Geld zum gleichen Ergebnis kommen. Anders sieht es aus, wenn Teppichböden und die Wischleistung auf den Plan treten.
Untergrund und Material | S6 MaxV | S7 Pro | S7 MaxV |
---|---|---|---|
Sand auf Hartboden | 96% | 98% | 96% |
Haferflocken auf Hartboden | 98% | 99% | 98% |




Die wenigen Krümel die fehlen, konzentrieren sich auf die Ecken und den Randbereich. Hier wird im Alltag nach wie vor eine Nachreinigung erforderlich sein.
Problematisch ist, dass der S7 Pro zum Start der Reinigung eine Positionierung durchführte. Dabei dreht er einmal 360 Grad auf der Stelle. Der Sand wird dabei unter den Rädern verrieben, was bei seinem Gewicht auf Holzboden ein recht "eindrückliches" Erlebnis ist. Auch die folgenden "U"-Fahrten führten beim Wenden zu Reibung. Das Verhalten lässt sich freilich nicht vermeiden, soll aber der vollständigkeitshalber hier erwähnt werden. Nach zahlreichen Testfahrten auf der Testfläche konnten wir kleine Kratzer im Holz feststellen, die besonders bei empfindlichem Parkettboden über die Jahre auch auftreten werden. In dem Anwendungsfall ist es daher zu überlegen, zumindest ein leichteres Gerät, wie den S5 Max (3,7 kg) oder den Q7 (3,9 kg) zu kaufen.
Den ausführlichen Test des S6 MaxV finden Sie [url="https://www.produck.de/quack/4419/roborock-s6-maxv-im-ultimativen-test-2022",name="hier",title="S6 MaxV Test"].
Test der Saugleistung auf Teppichboden
Dank der erhöhten Saugkraft in Kombination mit der verbesserten Gummiwalze erreicht der Roborock S7 Pro Ultra auch auf unserem Kurzflorteppich ein wirklich ausgezeichnetes Reinigungsergebnis. Der verteilte Sand wird zu 85% eingesammelt - Das beste Saugergebnis auf Teppich, das wir bei Roborock Saugrobotern bisher messen konnten. Angemerkt sei, dass der S7 MaxV und S7 mit 84% und 83% ebenbürtig waren. Der S6 MaxV schnitt hingegen mit 78% merklich schlechter ab. Das lässt den Rückschluss zu, dass das ausschlaggebende Merkmal die Gummiwalze ist, denn die Saugkraft ist sowohl bei S7 als auch S6 MaxV mit 2500 Pascal gleich.
Untergrund und Material | S6 MaxV | S7 Pro | S7 MaxV |
---|---|---|---|
Sand auf Teppich | 78% | 85% | 84% |



Um das Ergebnis besser einzuordnen, sei auch kurz der Vergleich zu einem aktuellen Top-Handstaubsauger hergestellt - dem Tineco Pure One S15. Dieser schafft es auf hoher Saugstufe 93% aus dem Teppich zu saugen. Selbst ein Top-Saugroboter wie der S7 Pro Ultra ist daher nach wie vor nicht auf dem Niveau eines Top-Akkusaugers, aber in jedem Fall für leichte bis mittlere Verschmutzungen bestens geeignet.
Mehr zum Tinceo Akkusauger erfahrt ihr im ausführlichen Test des [url="https://www.produck.de/quack/4420/tineco-pure-one-s15-pro---grosser-test-2022",name="Tineco Pure One S15",title=""].
Im Alltagstest zeigt sich eine Stärke, die zugleich eine Schwäche des Reinigungsverhalten des S7 Pro / S7 MaxV und S7 ist. Gemeint ist die gesonderte Teppichkantenreinigung. Mithilfe dieses speziellen Programms erzielt der Roborock S7 Pro Ultra eine ausgezeichnete Reinigungsleistung rund um Teppichkanten. Viele andere Saugroboter, aber auch handgeführte Staubsauger lassen am Teppichrand, durch den ungünstigen Winkel beim Auffahren, einiges an Schmutz zurück. Die neuen S7er Modelle hingegen nicht.

Gesonderte Teppichreinigung beim S7 Pro Ultra
Doch die Fahrweise hat auch einen Nachteil: Umwebte Teppiche, wie der im folgenden Bild, werden dadurch auf der Kante wesentlich stärker abgenutzt, als es bei älteren Modellen der Fall war. Im Endergebnis sieht der Teppich mit der Zeit ausgefranst aus. Wer das umgehen will, kann Teppiche in der App auf "vermeiden" setzen, sodass diese ausgelassen werden.

Die gesonderte Teppichkantenreinigung führt bei umwebten Teppichen zu höherer Abnutzung der Ränder
Optimierte Saugleistung durch Untergrund-Erkennung.
Der Roborock S7 Pro Ultra ist an seiner Unterseite mit einem Sensor ausgestattet, der ihm ermöglicht, den Untergrund zu erkennen. Das heißt, der Roborock unterscheidet, wann er über einen Teppichboden oder einen harten Boden aus Stein oder Parkett fährt. Diese praktische Funktion ermöglicht ihm seine Saugleistung für den jeweiligen Untergrund zu optimieren und, falls er auf einen Teppich oder Teppichboden auffährt, den Wischmopp anzuheben. Dadurch wird verhindert, dass textile Bodenbeläge befeuchtet und beschmutzt werden. Bei unserem 5 mm Kurzflorteppich reicht der Hub, der ebenfalls 5 mm beträgt, gerade so aus, um den Mopp über den Teppich zu heben und diesen nur leicht zu streifen (siehe Bild und Video). Auf tieferen Teppichen funktioniert die VibraRise-Funktion also leider nicht so effektiv.

VibraRise Funktion S7 Pro Ultra reicht für Teppiche bis 5 mm Einsinktiefe.
Wenn der Roborock S7 Pro Ultra den Wischmopp anhebt, weil er über einen Teppich fährt, erhöht er automatisch auch die Saugleistung auf das Maximum. Dank dieser Automatismen reinigt der S7 Pro Ultra Saugroboter von Roborock Teppiche ausgesprochen gründlich und sorgfältig. Natürlich haben die Entwickler bei Roborock diese Funktion auch zu Ende gedacht. Verlässt der Roborock den Teppich oder Teppichboden wieder, wird die Saugkraft auf das Ursprungsniveau zurückgefahren, die Wischplatte wieder abgesenkt und der Wischvorgang fortgesetzt.
Wie gut saugt der S7 Pro Haare von Mensch und Tier?
Haare sind für viele Staubsauger und Saugroboter immer wieder ein größeres Problem. Je nach Länge wickeln Sie sich schnell um die Bürsten oder werden es gar nicht vom Boden aufgesaugt. Dabei spielt es praktisch keine Rolle, ob die Haare von einem Tier oder von einem Menschen stammen.
In unserem Test konnte der Roborock S7 Pro Ultra auch bei der Entfernung von menschlichen und tierischen Haaren überzeugen. Er schaffte es praktisch immer alle Haare in einem Durchgang zu entfernen.


Nur bei sehr langen Haaren kam es zu Verwicklungen an der Hauptbürste. Hier kommt dem Saugroboter die besondere Ausführung der zentralen Bürste zum Vorteil. Da die Bürste keine Borsten hat und auseinander gebaut werde kann, können Haare, falls sie sich um die Bürste gewickelt haben, leicht entfernt werden. Leider zeigte in unserem Test die Seitenbürste starke Verwicklungen. Ein Haarentfernungstool, wie bei älteren Roborock Modellen im Lieferumfang zu finden, gibt es bei der 7er Serie übrigens nicht mehr.


Im Vergleich zu früheren Bürsten mit Borsten sind die Verwicklungen deutlich weniger geworden.
Zusammenfassend gibt es nur wenige Saugroboter sowohl in den eignen Reihen als auch unter den Wettbewerbern, die dem S7 Pro Ultra bei der Saugleistung Paroli bieten können. Wer eine erstklassige Reinigungsleistung sucht ist hier an der richtigen Stelle. Nicht optimal ist der S7 Pro hingegen für hochflorige Teppiche mit hoher Einsinktiefe und Teppiche mit umwebtem Rand, und für empfindliche Holzböden.
Gute Filterleistung durch waschbaren HEPA-Filter
Der Roborock S7 Pro Ultra bietet nicht nur eine ausgezeichnete Reinigungsleistung. Die vom Saugroboter wieder an die Umgebung abgegeben Luft ist zudem sehr sauber. Für eine optimale Reinigung der Abluft von Schwebstoffen und möglicherweise Allergien auslösenden Partikeln sorgt ein HEPA-Filter. Die mit dem Staub und Schmutz angesaugte Luft ist Dank des sehr wirksamen Filters sauberer, wenn Sie den Saugroboter wieder verlässt, als zuvor. Erfreulicherweise ist der HEPA-Filter des Roborock S7 Pro Ultra waschbar und kann mehrfach wiederverwendet werden.
Die Wischfunktion des Roborock S7 Pro Ultra im Test
Die Besonderheit der Wischfunktion des Roborock S7 Pro Ultra
Der Roborock S7 Pro Ultra kann in Verbindung mit der Wischfunktion mit 2 Besonderheiten aufwarten, welche die Wischleistung deutlich verbessern. Die erste Besonderheit ist, dass die Wischplatte an der Unterseite des Saugroboters mit bis zu 3.000 Schwingungen pro Minute vibrieren kann, zu engl. Sonic Mopping genannt. Die Anzahl der Schwingungen kann je nach Bedarf über die App in Stufen an die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden. Mithilfe der Schwingungen löst der an der Wischplatte befestigte Wischmopp auch festsitzende Verschmutzungen und eingetrocknete Schmutzränder relativ schnell und gründlich. Nur wenige Flecken können sich widersetzen. Eine Nachreinigung der vom Saugroboter gewischten Bereiche ist in den meisten Fällen also nicht erforderlich. Damit differenziert er sich Saugrobotern der älteren Generation.

Die zweite Besonderheit ist die oben erwähnte Möglichkeit, die Wischplatte während der Reinigung anzuheben. Der Vorteil dieser sog. VibraRise-Funktion ist, dass Saugen von Teppichen und Wischen in einem Gang möglich sind. Frühere Saugroboter mussten hierfür einen separaten Reinigungsgang durchführen oder haben den Teppich direkt mitgewischt.
Die Inbetriebnahme der Wischfunktion ist beim Roborock S7 Pro Ultra einfach gestaltet. Der Wassertank muss mit Frischwasser gefüllt und der Wischmopp aus Mikrofaser an der Wischplatte an der Unterseite entsprechend den Vorgaben des Herstellers befestigt sein. Über die App kann anschließend die Wassermenge für das Wischtuch eingestellt werden. Mehr ist nicht erforderlich. Beim nächsten Reinigungsdurchgang zieht der Roborock S7 Pro Ultra den Wischmopp mit und drückt ihn einigermaßen kräftig auf den Boden. Bei aktiver Wischfunktion sollte man einen deutlichen, feuchten Streifen auf dem Boden hinter dem Saugroboter erkennen. 💧
Ein Nachteil besteht darin, dass die Wischplatte fest montiert ist. Will man den Mopp z.B. vor einer Reinigung mit etwas Reinigungsmittel versehen, so muss man das ganze Gerät umdrehen.
Unser Testvorgehen beim Wischtest
Härtetest der Wischleistung im Testfeld: Um die Wischleistung zu testen, ließen wir Kaffee auf unserer Testfläche mehrere Stunden antrocknen und versahen den Randbereich mit Ketchup, um so die Reinigung auch in den Ecken überprüfen zu können. Anschließend fuhr der Roborock mit höchster Wischintensität über das Testfeld. Um abschließend das Ausmaß an Rückständen zu überprüfen, wischten wir mit einem weißen Tuch über die Fläche.



Für einen Saug-Wischroboter zeigt der Roborock S7 Pro Ultra ein hervorragendes Wischergebnis. Verglichen mit einem Premium Wischsauger, wie dem [url="https://www.produck.de/quack/4379/tineco-floor-one-s5-pro-2-im-test-2022-ein-akkuwischer-auf-hoechstem-niveau",name="Tineco One S5 Pro 2",title=""] ist die Leistung zwar nur mäßig, durch den regelmäßigen Einsatz erzielt man aber gute Ergebnisse, die deutlich erkennbar sind.
Spannend war anschließend natürlich, wie sauber die Reinigungsstation den Wischmopp nach dieser intensiven Verschmutzung bekommt. Hier waren wir in der Tat überrascht. Der Lappen nahm wieder seine Ursprungsfarbe an und wurde gut gereinigt. Die Mopp-Reinigung funktioniert also wunderbar.
Wiederverwendbare Mikrofasertücher schonen Geldbeutel und Umwelt?
Eine weitere positive Überraschung waren die Wischtücher. Für den Roborock wird ein wiederverwendbarer und waschbarer Mikrofasertuch mitgeliefert. Dieses ist Innen gepolstert und saugfähiger als bisherige Tücher. Weiterhin bieten Mikrofasertücher den Vorteil, dass sie mit ihrer relativ stabilen Gewebestruktur Verkrustungen relativ leicht lösen können (besser als zum Beispiel Baumwolltücher). Auch eingetrocknete Schmutzreste können mit einem Mikrofasertuch und etwas Wasser schnell aufgelöst und weggewischt werden. In unserem Test zeigt sich, dass die stabile Gewebestruktur auch sehr gut für die automatische Waschfunktion der Dockingstation geeignet ist.
Wenn die Reinigung in der Basisstation nicht mehr genügt, können Mikrofasertücher auch bei 30° in der Maschine gewaschen werden. Dadurch ist der Verbrauch relativ gering und neue Wischtücher müssen nur selten gekauft werden.
Wischreichweite
Im Alltagstest konnte die Wischleistung bestätigt werden. Bei der Reichweite kamen wir auf 106 m², die bei hoher Wischintensität mit einer Tankfüllung bewältigt werden können. Bei mittlerer Wischintensität sind es ganze 230 m². Für Nutzer der Reinigungsstation sind diese Angaben natürlich obsolet, da der Roboter sich jederzeit einen "Refill" holen kann.Die Absaugstation des Roborock S7 Pro Ultra
Der Roborock S7 Pro Ultra wird zusammen mit einer multifunktionalen Absaugstation geliefert. Die Absaugstation bietet eine ganze Reihe sehr praktischer Funktionen, die einen fast vollständig autonomen Betrieb des Saugroboters ermöglichen. Mit Abmessungen von ca. 44,2 x 30,6 x 42,5 cm ist die Absaugstation für den S7 Pro Ultra sehr groß. In kleineren Wohnungen wird es wahrscheinlich nicht ganz einfach sein, einen geeigneten Platz für die Absaugstation zu finden. Grundsätzlich sollten bei der Auswahl eines Stellplatzes folgende Kriterien beachtet werden:
Nicht nur für den Roborock S7 Pro Ultra, alle anderen Saugroboter gilt, dass die Basisstation immer auf einem festen, ebenen Bodenbelag vor einer Wand aufgestellt werden sollte. Die Positionierung vor einer Wand ist wichtig, damit die Basisstation nicht durch den Raum geschoben wird, wenn der Saugroboter versucht, darauf aufzufahren. Mit ihrem Gewicht von 8.6 kg ohne Wasser, ist dies allerdings eher unwahrscheinlich.
Wegen ihrer Größe empfiehlt Roborock die Basisstation für den S7 Pro Ultra mit einem mindestens 0,5 m großem Abstand auf jeder Seite zu anderen Einrichtungsgegenständen aufzustellen. Vor der Absaugstation sollten mindestens 1,5 m und über der Absaugstation mindestens 1 m freigehalten werden. Wir konnten allerdings im Test auch mit wesentlich geringeren Abständen keine Probleme feststellen.
Das Design der Absaugstation an sich wirkt recht einfach. Simpel gesagt, hat man hier drei Müllbehälter in einem Sockel zusammengefasst. Andere Hersteller haben sich da unserer Ansicht nach mehr Mühe gegeben (siehe Bild). Dadurch ist die Unterbringung des S7 Pro Ultra auch deswegen schwierig, weil er keine Augenweide ist, die im direkten Blickfeld der Wohnung stehen soll.
Designtechnisch ist die S7 Pro Ultra Station noch verbesserungswürdig. Der Dreame W10 geht mit gutem Beispiel voran und strahlt unserer Ansicht nach mehr Ästhetik aus.
Gut fanden wir jedoch, dass die Station ein Kabelmanagement hat, sodass das Kabel möglichst gut versteckt werden kann.

Welche Funktionen bietet die Absaugstation für den Roborock S7 Pro Ultra?
Die oft einfach Absaugstation genannte Basisstation des Roborock S7 Pro Ultra ist mehr als eine Absaugstation. Sie übernimmt die folgenden, für einen autonomen Betrieb des Saugroboters wichtigen Funktionen, die zugleich den Komfort erhöhen:
- Staubbehälter des Saugroboters entleeren
- Wassertank des Saugroboters auffüllen
- Wischtuch des Saugroboters waschen
- Akku des Saugerroboters aufladen
Roborock hat der Absaugstation für den S7 Pro Ultra Saugroboter einen eigenen Namen gegeben. Dieser Name setzt sich aus den wichtigsten Funktionen zusammen und lautet »Empty Wash Fill Dock«. Auf Deutsch kann man diesen Namen etwa mit »Entleeren, Waschen, Auffüllen und Basisstation« übersetzen.
Die Größe der Roborock Absaugstation steht in einem direkten Zusammenhang zu den Funktionen. Die Absaugstation besteht aus einer großen Bodenplatte mit der Wascheinrichtung für den Wischmopp. Darüber befinden sich die drei Behälter für Frischwasser, Schmutzwasser und den aus dem Saugroboter abgesaugten Schmutz. Diese Bauteile benötigen natürlich Platz, der sich in der Größe der Station widerspiegelt.

Die Absaugstation entleert den S7 Pro Ultra Saugroboter vollautomatisch. Wenn der Saugroboter auf die Dockingstation aufgefahren und angedockt ist, beginnt die Entleerung des Staubbehälters. Im Staubbehälter der Basisstation wird der Schmutz in einem Staubfangbeutel gesammelt, der, sobald er gefüllt ist, durch einen neuen ersetzt werden muss. Schade ist dabei, dass es nicht mehr optional ist, den Staubbeutel zu verwenden, wie es bei der S7 "Plus"-Station der Fall ist, die im Übrigen auch mit dem S7 Pro und MaxV kompatibel ist.

Nicht nur praktisch, sondern auch sehr sinnvoll finden wir, dass der Wischmopp des Roborock S7 Pro regelmäßig während einer Reinigung gewaschen wird. Dadurch wird die Sauberkeit beim Wischen deutlich verbessert. Der Schmutz wird nicht durch die ganze Wohnung verteilt. Wie oft der Wischmopp zwischendurch gewaschen wird, kann über die App eingestellt werden. Es ist möglich, eine Reinigung nach jedem Zimmer vorzugeben. Genauso gut können aber auch bestimmte Zeitintervall etwa nach 10, 20 oder 30 Minuten eingestellt werden. Nach deren Ablauf kehrt der Saugroboter automatisch zur Basisstation, damit der Wischmopp gewaschen werden kann.

Eine weitere Einstellungsmöglichkeit betrifft die Reinigungsintensität beim Waschen des Wischmopps. Hier können drei Stufen je nach den individuellen Gegebenheiten ausgewählt werden. Das zum Waschen des Wischmopps benötigte Wasser wird im Schmutzwassertank der Basisstation gesammelt. Der Schmutzwasserbehälter ist mit einem Fassungsvermögen von 2.300 ml etwas kleiner als der Frischwassertank mit einem Volumen von 3.000 ml, was daran liegt, dass ein Teil des Wassers unterwegs verwendet wird. Leer bzw. füllt man beide Tanks zusammen, sollte es so immer ausreichend Volumen bzw. Frischwasser vorhanden sein.
Hat die Absaugstation eine Füllstandsüberwachung?
Leider wird weder der Füllstand des Staubbeutels der Absaugstation noch der Füllstand des Wischwassers aktiv überprüft. Allerdings schickt die Absaugstation immer wieder eine kurze Info an die Smartphone-App. Diese Nachrichten werden aber nur verschickt, wenn ausgehend von den Reinigungszyklen und der Häufigkeit der Entleerung des Saugroboter-Staubbehälters ein hoher Füllgrad als sehr wahrscheinlich berechnet wurde. Dieses System funktioniert im Prinzip ganz gut, allerdings werden immer wieder Warnungen viel zu früh verschickt.
Autonom die Wohnung reinigen - der Roborock S7 Pro Ultra macht es möglich
Wirklich autonom sind die wenigsten Saugroboter. Die meisten müssen täglich versorgt werden. Der Staubbehälter muss entleert, das Wischwasser nachgefüllt und der Wischmopp ausgewaschen werden. Beim Roborock S7 Pro können Nutzer den Saugroboter aktivieren und dann für einige Tage vergessen.
Die Kapazitäten der Frischwasserbehälter und des Staubbehälters in der Dockingstation reichen für ein paar Tage und der Wischmopp wird zwischendurch immer wieder automatisch gewaschen. Mehr braucht es nicht, um eine Wohnung sauber zu halten. Laut Roborock kann der S7 Pro Ultra bis zu 7 Tage auf sich allein gestellt die Wohnung regelmäßig saugen und wischen. Wie lange die autonome Reinigungszeit wirklich dauert, ist natürlich abhängig von der Größe der Wohnung und der Menge des anfallenden Schmutzes. Aber auch, wenn es nur 3 oder 4 Tage sind, die der Roborock S7 Pro Ultra auf sich allein gestellt eine Wohnung reinigen kann, ist dies schon ein sehr großes Plus gegenüber den meisten älteren Saugrobotern. Zu bedenken ist, dennoch, dass auch die Reinigungsstation mit der Zeit Dreck ansammelt. Sie muss somit ab und zu gereinigt werden, was die Zeitersparnis der Station etwas schmälert. Unterm Strich bietet sie dennoch mehr Komfort als ein herkömmlicher Saugroboter ohne Station.
Die Navigation des Roborock S7 Pro Ultra im Test
Bei einem Saugroboter sind zwei Eigenschaften entscheidend Gründlichkeit und Schnelligkeit. Eine zielgerichtete und effiziente Navigation sollte es dem Saugroboter ermöglichen, jeden Raum selbstständig und in möglichst kurzer Zeit energiesparend zu reinigen. Ein wesentliches Qualitätsmerkmal für einen Saugroboter wie den Roborock S7 Pro ist daher die Fähigkeiten der Navigation.
Der Roborock S7 Pro Ultra gehört zur modernen Generation der Saugroboter, die einen Laser für die Navigation nutzen. Der Laser ist markant oben auf dem Saugroboter in einem eigenen kleinen Turm, dem Laserturm integriert. Die wesentlichen Vorteile der Laser-Navigation sind eine sehr präzise Erkennung des Umfeldes und eine sehr schnelle Reaktion auf Hindernisse.
Lasernavigation
Die Navigation mit einem Laser gilt aktuell als das beste Navigationssystem für Saugroboter. Wie alle Saugroboter der S6 und S7 Baureihen von Roborock nutzt auch der S7 Pro Ultra das bewährte System. Diese Platzierung auf dem Gehäuse ist bewusst gewählt. Analog zu einem Leuchtturm, bietet sie dem Laser eine freie Rundumsicht. Wenn sich der Saugroboter durch die Wohnung bewegt, scannt der Laser 5 Mal in der Sekunde seine Umgebung mit 360° Rund-Um-Scans. Die dabei gesammelten Daten werden in eine interne Navigationskarte eingetragen. Bis zu fünf Navigationskarten kann der Saugroboter intern speichern. Der Laser des Roborock S7 Pro Ultra ist sehr präzise und helfen ihm Räume, in denen er einmal gefahren ist, immer wiederzuerkennen und seine eigene Position präzise zu ermitteln. Die Karten sind bis auf wenige Zentimeter genau.
Ein weiterer Vorteil der Navigationskarten ist, dass Nutzer den und die Position des Saugroboters in Echtzeit in der Karte verfolgen können - Eine echte Hilfe, wenn der Saugroboter in weitläufigen Bereichen und verschiedenen Räumen unterwegs ist.
Systematische Reinigung
Der Roborock S7 Pro Ultra arbeitet bei der Reinigung nach einem einfachen System. Um die Reinigungszeit zu optimieren, fährt er beim ersten Durchgang zunächst einmal ganz um den zu saugenden Bereich herum. Dabei behält er die Orientierung, in dem er, wenn möglich, an den Wänden des Raumes entlangfährt. Nach dieser ersten Umrundung unterteilt der Roborock S7 Pro Ultra den zu reinigenden Bereich automatisch in etwa 5 x 5 m große Teilbereiche. Diese Teilbereiche kann er dann jedes Mal mit geraden Bahnen bearbeiten.
Damit er in geraden Bahnen fahren kann, ist es natürlich erforderlich, dass keine Hindernisse wie ein Sofa oder ein Esstisch im Weg stehen. Allerdings sind statische Hindernisse für ihn kein Problem. Einmal im Raum erkannt und in die Karte eingetragen hat, kann er diese ohne Probleme umfahren und dahinter die Reinigung fortsetzen. Seit der letzten Reinigungsfahrt neu hinzugekommene Hindernisse erkennt der Roborock S7 Pro mithilfe des Lasers oder des Bumpers an der Vorderseite und trägt sie in seine Karten ein.
Hinderniserkennung im Test
Um die Hinderniserkennung genauer zu beleuchten, ließen wir den Roborock S7 Pro durch einen Hindernisparcours mit alltäglichen Hürden fahren. Dazu gehörten:
- Trinkflasche
- Hausschuh
- Socke
- Handtuch
- Tierhäufchen
- schwarzer Teppich
- Klappstuhl mit Stangen
- 2cm Stufe
- 2,5cm Stufe
Hindernisse bis zu einer Höhe von 2 cm kann der Roborock S7 Pro Ultra problemlos befahren. An einer normalen Türschwelle, wie man sie häufig in Altbauten findet, bleibt der Roborock S7 Pro Ultra daher nicht hängen. Mehr als 2 cm schafft er allerdings auch nicht.
Wie unser Hindernistest zeigt, kann das Fahrverhalten des S7 Pro Ultra als ziemlich rücksichtslos bezeichnet werden. Mit seinem hohen Gewicht und der schlechten Hinderniserkennung für kleine Gegenstände, schob er sämtliche Hürden quer durchs Testfeld. Dabei mussten wir mehrfach eingreifen, um Schäden am Gerät zu vermeiden. Den Stuhl verschob er mehrfach und verfing sich zwischen den Stangen des Stuhls. Die Socke saugte er komplett ein. Kabel, Hundehaufen und Stufen nahm er ebenso mit auf Tour. Im Vergleich zum S7 MaxV, der diese Hürden erkannte und umfuhr, ist der S7 Pro ein echter Abräumer. Für Haushalte, in denen viel Spielzeug, Sachen oder sonsige kleine Gegenstände herumliegen und der Besitzer nicht willens ist, vor jeder Reinigung aufzuräumen, können wir den S7 Pro nur bedingt empfehlen. Hier wäre der S7 MaxV mit Kamera-Hinderniserkennung die bessere Wahl.

Abgrunderkennung im Test
Die Erkennung von Abgründen, beispielsweise an einer Treppe, gehört heute zu den Standardfunktionen eines Saugroboters. Beim Roborock S7 Pro Ultra funktioniert diese wie gewohnt sehr verlässlich. Insgesamt 6 Sensoren an der Unterseite des Saugroboters sorgen dafür, dass der Roborock S7 Pro Ultra Abgründe erkennt, bevor es zu spät ist. Die verteilt im vorderen Teil des Unterbodens eingebauten Infrarot-Sensoren registrieren, wenn sich der Boden gewissermaßen schnell vom Saugroboter entfernt. Der Roboter stoppt in diesem Fall, kehrt um und fährt in die entgegengesetzte Richtung weiter. Lichtverhältnisse spielen dabei keine Rolle, sodass dies auch in Dunkelheit funktioniert. Um die Abgrunderkennung zu testen, ließen wir den S7 Pro Ultra auf einem Podest ohne Rahmen umherfahren. "No risk, no fun" - Wenn der Roborock nicht abstürzt, hat er bestanden.

S7 Pro Ultra - Teppicherkennung mit Saugkraftanpassung
Wie bereits angesprochen, kann der Roborock S7 Pro Ultra die Art des Untergrundes erkennen, auf dem er sich gerade bewegt. Diese für die Reinigungsleistung wichtige Funktion hat in unserem Test immer einwandfrei funktioniert. Eine möglichst fehlerfreie Untergrunderkennung ist für die Optimierung der Saugleistung wichtig. Sobald der Roborock S7 Pro Ultra auf einen Teppichboden oder einen Teppich auffährt, hebt er die Wischplatte an und erhöht die Saugleistung auf das Maximum.
Raumerkennung und Zonen einrichten
Die Gestaltung der Navigationskarten übernimmt der Roborock S7 Pro Ultra vollkommen selbstständig. Das Abbild der Wohnung wird ganz einfach mithilfe der Roborock App auf dem Smartphone dargestellt. Dabei werden Möbel und Einrichtungsgegenstände, die der Roboter erkennt, sowie die Art der Bodenbeläge nach bestem Gewissen registriert und eingetragen. Auch Räume können erkannt und teilweise bereits zugeordnet werden. Insbesondere Bad und Flur erkannte der S7 Pro zuverlässig. Der Nutzer muss anschließend lediglich die Feinabstimmung vornehmen. Dazu können Räume geteilt oder zusammengelegt und Sperrzonen und No-Mop Areas definiert werden. Sehr praktisch ist auch die vom Saugroboter vorgeschlagene Reinigungsreihenfolge. Grundsätzlich gilt hier, dass Wohnräume zuerst und das Badezimmer immer als letzter Raum gereinigt werden. Durch diese Priorisierung einzelner Räume kann die Reinigungsleistung optimiert werden.
Durch die Raumerkennung, bietet es sich an, einzelne Zimmer und abgegrenzte Bereiche in einem Zimmer per Fingertipp oder nach festem Zeitplan für eine Reinigung auszuwählen. Der Saugroboter weiß, um welches Zimmer es sich handelt und welchen Bereich er reinigen soll. Mithilfe dieser Funktion können Bereiche gezielt bei Bedarf und energiesparend gereinigt werden.
Sperrzonen - No-go-Areas für den Roborock S7 Pro Ultra
Beim S7 Pro Ultra haben Nutzer die Möglichkeit, verschiedene Arten von Sperrzonen einzurichten und zu verwalten. Sie können sogenannte einfache Sperrzonen, unsichtbare virtuelle Wände und No-Mopp-Zonen einrichten. Damit ist es ganz einfach möglich, den Roborock S7 Pro Ultra vom Befahren bestimmter Bereiche in einer Wohnung, die beispielsweise nicht gesaugt, nicht gewischt oder in keiner Weise gereinigt werden sollen, abzuhalten. Solange die Sperrzonen eingerichtet sind, werden diese vom Saugroboter auch berücksichtigt.
Virtuelle Wände sind da und doch wieder nicht
Eine virtuelle Wand ist eine für Menschen unsichtbare Wand, die lediglich von der Software Beachtung findet. Ein Saugroboter wie der Roborock S7 Pro Ultra kann diese Wand daher nicht durchqueren. Für ihn ist eine virtuelle Wand eine real existierende Wand, die ihn daran hindert, den Bereich dahinter zu befahren. Virtuelle Wände können an einer beliebigen Position in jeder Wohnung durch Einzeichnen in die Navigationskarte eingerichtet werden. Häufig werden virtuelle Wände zum Versperren eines Tür-Durchgangs eingesetzt. Beispielsweise vom Esszimmer in die Küche. Der Saugroboter fährt dann vom Esszimmer nicht in die Küche, auch wenn die Küchentür offen ist.
Einfache Sperrzonen und No-Mopp-Zonen für den Roborock S7 Pro Ultra
Wird im Raum eine Sperrzone eingerichtet, wird der Roborock S7 Pro Ultra den Bereich innerhalb der Sperrzone nicht befahren. Das heißt, eine Sperrzone wird immer mit einer durchgehenden gedachten Linie definiert. In unserem Test haben wir feststellen können, dass sich der Roborock S7 Pro Ultra immer an die von uns eingerichteten Sperrzonen gehalten hat. Er hat diese Zonen kein einziges Mal befahren.
Das Einrichten einer sogenannten No-Mopp-Zone funktioniert im Prinzip genau gleich, wie das Einrichten einer einfachen Sperrzone. Definierte No-Mopp-Zonen werden zwar vom Roborock S7 Pro Ultra befahren, allerdings ohne Wischfunktion. Das heißt, die Wischplatte wird angehoben und ist somit deaktiviert. Es wird nur gesaugt.
Lautstärke
Es ist normal, dass ein Staubsauger oder Saugroboter mehr oder weniger laute Geräusche erzeugt, wenn er kraftvoll Luft holt, um Schmutz und Staub vom Boden aufzusaugen. Wie laut diese Geräusche sind, hängt von der Konstruktion der Ingenieure ab. Je nachdem, wie die Luftkanäle gestaltet sind, sind die Ansauggeräusche leise oder laut.
Für die Lautstärkemessung in diesem Test haben wir einen Roborock S7 Pro Ultra auf einen Teppich abgestellt und anschließend in jedem Modus laufen lassen. Gemessen haben wir die Geräusche im Abstand von 1,5 m zum Saugroboter.
Folgende Geräuschpegel haben sich ergeben:
Modus | Lautstärke |
---|---|
Leise | 52 dB |
Normal | 56 dB |
Turbo | 60 dB |
Maximal | 66 dB |
Max+ | 69 dB |
Selbstentleerung | 85 dB |
Mopp-Reinigung | 63 dB |
Mit einem durchschnittlichen Geräuschpegel von etwa 56 bis 60 dB ist der Roborock S7 Pro Ultra für einen Saugroboter angenehm leise. Bei der Selbstentleerung des Staubbehälters ist er mit einem Geräuschpegel von 85 Dezibel aber deutlich lauter, um nicht zu sagen unangenehm laut. Zumindest dauert dieser Vorgang nur ein paar Sekunden. Lange genug, damit unser Hund jedes Mal das Zimmer verlässt. 🐕🔇
»Bitte nicht stören« - und der Roborock S7 Pro Ultra ist ganz leise
Im Alltag gibt es immer wieder Zeiten und Situationen, in denen auch ein leises Staubsaugergeräusch störend wirken kann. Wer sich darum sorgt, dass der Roborock S7 Pro Ultra Saugroboter zu laut ist, beispielsweise wenn die Kinder ihren Mittagsschlaf halten oder beim Lernen für eine wichtige Prüfung, für den gibt es eine Lösung.
Durch Aktivieren des »Bitte nicht stören« Modus wird der Saugroboter gewissermaßen zum Schweigen gebracht werden. Diese Funktion ist sehr praktisch und zwingt den Saugroboter dazu, sehr leise zu arbeiten und auf keinen Fall die Selbstentleerung auf der Basisstation zu nutzen. Zwischen 22 Uhr abends und 8 Uhr morgens wird diese Funktion nicht benötigt. In dieser Zeit ist der Roborock S7 Pro Ultra ab Werk auf Ruhe eingestellt. Die Option lässt sich jedoch deaktivieren.
Steuerung
Für die Gesamtbewertung eines Saugroboters spielen auch die Möglichkeiten, das Gerät zu steuern, eine wichtige Rolle. Für den Roborock S7 Pro Ultra gibt es drei Möglichkeiten, um ihn zu steuern. Er kann per App, per Sprachbefehl oder durch die Benutzung von drei Tasten am Gerät gesteuert werden. Eine Fernbedienung hat Roborock seinem Reinigungsroboter nicht mitgegeben was aber auch nicht zeitgemäß wäre.
Komfortable App für die Steuerung des Roborock S7 Pro Ultra
Die Einstellung aller wichtigen Funktionen und Leistungswerte erfolgt beim Roborock S7 Pro Ultra über eine kostenlose App von Roborock. Alternativ kann man das Gerät auch in die Xiaomi Home App mit weiteren Xiaomi Geräten einbinden und so ein vernetztes Zuhause aufbauen. Bei den Funktionen ist die Roborock App jedoch etwas umfangreicher. Nach der Installation der App haben Nutzer Zugriff auf die folgenden Funktionen:
- Multimap-Verwaltung
- Benutzerdefinierte Zeitpläne
- Einrichten und Verwalten von Sperrzonen
- Einrichten und Verwalten von No-Clean & No-Mopp Zonen
- Einrichten und Verwalten von unsichtbaren Wänden
- Einstellen der Saugleistung
- Einstellen der Wischintensität
- Ladezustandsanzeige des Akkus
- Wartungshinweise
- Manuelle Steuerung des S7 Pro Ultra
- Modus »Nicht stören«
- Einstellungen für den Sprachassistenten
In Bezug auf die Teppichreinigung können mithilfe der App vorgeben, wie sich der Saugroboter verhalten soll, wenn er auf einen Teppichboden auffährt. Hier stehen die Optionen »Wischmopp anheben«, »Ignorieren« und »Vermeiden« und zur Verfügung. Den Zweck der verschiedenen Optionen haben wir in den folgenden Abschnitten beschrieben.
Wird die Option »Wischmopp anheben« gewählt, bedeutet dies, dass der Roborock S7 Pro Ultra die Wischpplatte mit dem Wischmopp automatisch anhebt, wenn er einen Teppichboden oder einen Teppich erkennt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Bodenbelag durch den Wischmopp zu sehr durchnässt wird. Wenn der Bereich mit dem Teppichboden oder Teppich wieder verlassen wird, senkt der Roborock S7 Pro Ultra die Wischplatte automatisch wieder ab
Bei Wahl der Option »Ignorieren« verhält sich der Saugroboter so, als gäbe es keine Teppichböden oder Teppiche. Das heißt, er stört sich nicht daran, ob er auf einem textilen Bodenbelag fährt oder nicht. Ein Teppich oder Teppichboden würde bei Wahl dieser Option also zumindest leicht durchnässt. Daher ist diese Option nur empfehlenswert für Bereiche, in denen sich keine textilen Bodenbeläge befinden.
Da sich die Option »Ignorieren« im Prinzip nur für Bereiche ohne Teppiche eignet, gibt es noch die Option »Vermeiden«. Wird diese Option gewählt, fährt der Roborock S7 Pro Ultra nie auf einen Teppichboden oder Teppich auf. Er vermeidet diese Bereiche zu 100 %. Teppiche werden dann aber auch nicht gesaugt.
Steuerung des Roborock S7 Pro Ultra mit Sprachbefehlen
Der Roborock S7 Pro Ultra kann, falls gewünscht, ganz einfach mit Sprachbefehlen gesteuert werden. Roborock Plus oder Roborock Home sind sogenannte Skills, die hierfür erforderlich sind. Einer dieser Skills muss installiert werden, um den Saugroboter bequem mit Sprachbefehlen beispielsweise über Amazon Alexa oder Google Assistant steuern zu können. Und wer will, kann seinem Saugroboter nach Installation des Skills auch einen Rufnamen geben, mit dem er zukünftig angesprochen werden kann.
Einfache Bedienung mit Tasten am Saugroboter
Die dritte Möglichkeit, den Roborock S7 Pro Ultra zu bedienen, sind drei Steuerungstasten auf der Oberseite des Saugroboters. Mithilfe dieser Tasten können dem Roborock Saugroboter drei Befehle ohne App erteilt werden. Die sogenannte Power-Taste in der Mitte schaltet den Saugroboter ein oder aus. Ein sogenannter Spotclean oder Reinigung in dem Bereich, wo sich der Saugroboter gerade befindet, wird mit einem Druck auf die zweite Taste initiiert. Die dritte Taste dient dazu, den Roborock S7 Pro Ultra von seinem aktuellen Standort zur Basisstation zuschicken . Beispielsweise um den Staubbehälter zu leeren, den Wasserbehälter im Sauger aufzufüllen oder den Roboter wieder aufzuladen.
Diese, wenn auch sehr begrenzte Möglichkeit, den Roboter mit Tasten zu steuern, wird in der Praxis häufig benötigt und insofern ein "Must-Have" für jeden guten Saugroboter. Mithilfe der Tasten kann die Reinigung problemlos abgebrochen werden, z.B. wenn jemand spontan Besuch komm. Dann genügt ein Druck auf die Docking-Taste und der Saugroboter beendet seine Arbeit. Das Smartphone muss dann nicht in die Hand genommen werden.
Bedientasten des Roborock S7 Pro Ultra
Eine vierte Option ist die Kindersicherung des Roborock S7 Pro Ultra. Sie kann mithilfe der App aber auch mit Hilfe der Steuerungstasten auf der Oberseite bequem aktiviert werden. Wenn die Kindersicherung aktiv ist, kann der Saugroboter nicht mehr mit den Tasten gesteuert werden.
Bedienung des Roborock S7 Pro Ultra ohne WLAN - geht das?
Für bestimmte Funktionen wird eine WLAN-Verbindung zwischen Roborock S7 Pro Ultra und der App benötigt. Aber nicht immer. Für das Saugen und Wischen eines Raumes benötigt der Saugroboter kein WLAN. Hier genügt die Aktivierung des Reinigungsprozesses mithilfe der entsprechenden Taste auf der Oberseite des Saugroboters. Der S7 Pro Ultra benutzt dann die intern gespeicherten Karten für die Orientierung. Auch wenn der Saugroboter zurück zur Basisstation fahren soll, ist keine WLAN-Verbindung erforderlich.
Nur wenn Einstellungen vorgenommen werden sollen, beispielsweise eine Änderung der Saugleistung oder eine Änderung der Reinigungsintervalle für den Wischmopp, dann ist eine WLAN-Verbindung unverzichtbar. Die am Smartphone oder Tablet in der Roborock App vorgenommenen Einstellungsänderungen werden per WLAN an den Saugroboter übertragen. Einen anderen Weg, dem Roboter die Einstellungsänderungen mitzuteilen, gibt es nicht.
Akkukapazität und Energieverbrauch
Der Roborock S7 Pro Ultra ist mit dem für die 7er Baureihe üblichen 5.200 mAh Akku ausgestattet. Mit diesem Akku erreicht der S7 Pro Saugroboter eine Laufzeit von rund 180 Minuten. Je nach eingestellter Saugleistung, Wischintensität und Fahrstrecke kann sich die Akkulaufzeit verkürzen oder auch verlängern. Das im Vergleich zum S5 Max um 1 kg höhere Gewicht des S7 Pro und der Mehraufwand für die vibrierende Wischplatte, hatten in unserem Test tatsächlich einen vermeintlichen Einfluss auf die Laufzeit des Gerätes. So ergab sich eine Reinigungsleistung von bis zu 170 Quadratmetern mit einer Akkuladung bei hoher Wischintensität und normaler Saugkraft. Der S5 Max schaffte bei hoher Wasserabgabe und normaler Saugkraft immerhin 227 m². Für Haushalte, die darüber liegen, wäre demnach eine Zwischenladung des S7 Pro notwendig. Nach nur rund 240 Minuten ist der Akku wieder vollständig geladen und der Sauger einsatzbereit.
Lieferumfang des Roborock S7 Pro Ultra
Die Lieferung des Roborock S7 Pro Ultra erfolgt in einer stabilen Verpackung, die den Saugroboter und die Basisstation vor Transportschäden bewahrt. Sehr groß ist der Lieferumfang insgesamt nicht. Enthalten sind:
Saugroboter Roborock S7 Pro

- Roborock Ultra Station
- 1 x Wischtuch
- 2 x Staubbeutel für die Absaugstation
- Netzkabel für Ultra Station
- Bedienungsanleitung
Wie bei den anderen Roborock Saugrobotern kann man auch beim Roborock S7 Pro Ultra den Lieferumfang als minimalistisch bezeichnen. Roborock liefert natürlich alles, was für den Betrieb des Saugroboters benötigt wird. Mehr aber auch nicht.
Preis und laufende Kosten
Aktuell kostet der S7 Pro Ultra (Stand 10.10.22) ca. 1.049 bis 1.199 Euro. Bereits zur Markteinführung wurde der S7 Pro Ultra mit einem Rabatt zu einem Preis von etwa 949 Euro angeboten. Auch am Prime Day 2022 erzielte er einen sehr guten Preis auf Amazon von 959 Euro. Alle großen Rabattaktionen liefen jedoch nur für kurze Zeit. Der Preis versteht sich inklusive Absaugstation und den Zubehörteilen, wie weiter oben beschrieben.
[asin="B0B1J514BY",type="standard"]Der Preis von 1.199 Euro entspricht dem UVP des Herstellers. Da der Roborock S7 Pro Ultra erst seit Ende Juni 2022 auf dem Markt ist, zeichnen sich bisher noch keine starken Preisschwankungen ab. Das Beispiel zeigt allerdings, dass es sich lohnt an Aktionstagen zuzugreifen.
Die laufenden Kosten werden vor allem durch die benötigten Staubbeutel getrieben. Die rangieren bei etwa 5 Euro pro Stück, wovon ca. 6 pro Jahr benötigt werden, also 25 Euro gesamt. Zusammen mit Ersatzmopp, HEPA-Filter und anderen Verschleißteilen muss man ca. mit 60-80 Euro laufenden Kosten im Jahr rechnen.
[asin="B09Z33KZPG",type="standard"] [asin="B09D3RHFKF",type="standard"] [asin="B09HZXB3FH",type="standard"] Günstiger wird es, wenn man auf Originalteile verzichtet: [asin="B0B58BFXJ3",type="standard"]Unser Fazit zum Test des Roborock S7 Pro Ultra
Unser Fazit zum Test des Roborock S7 Pro Ultra ist kurz und einfach. Mit dem S7 Pro erhalten Sie einen sehr guten, ausgereiften und einfach zu bedienenden Saugroboter der Oberklasse. Er bietet eine außergewöhnlich hohe Saugleistung und gründliche Wischfunktion. Durch die Kombination mit der multifunktionalen Absaugstation wird der Roborock S7 Pro Ultra zu einem außergewöhnlichen Saugroboter, der einige Tage autark leben kann. Wir haben bisher - außer mit dem Schwestermodell, dem S7 MaxV Ultra - noch keinen Saugroboter getestet, der ein so hohes Maß autonomer Reinigung sowohl beim Wischen als auch beim Saugen ermöglicht. Zudem dürfte er Datenschutz-Besorgte eher begeistern, als der mit Kamera versehene S7 MaxV. Auch bei längerer Einsatzzeit, wurden unsere positiven Erfahrungen mit dem S7 Pro Ultra bestätigt.
Der Spruch - "Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten" - trifft beim Roborock S7 Pro Ultra also nicht zu. Dennoch hat auch er ein paar Schwächen. Dazu zählen die Reinigung von Ecken, die mäßige Hinderniserkennung, die laufenden Kosten, die Lautstärke der Absaugstation und der Aufwand zur Reinigung der Reinigungsstation. Auch über den recht hohen Preis, bei geringem Lieferumfang kann man leider nicht so einfach hinwegsehen. Mit einem Ladenpreis von zurzeit mehr als 1.100 Euro zählt Roborock S7 Pro Ultra auch in dieser Kategorie zu den Spitzengeräten. An Aktionstagen wie dem Prime Day 2022 zeigte sich das Paket jedoch bereits zu einem attraktiven Preis unterhalb der 1000er Marke. Unserer Meinung nach, bietet der S7 Pro bisher das bessere Preis-Leistungsverhältnis verglichen mit dem S7 MaxV. Wer kein Problem damit hat, die Wohnung vor dem Reinigen etwas aufzuräumen, der findet im Roborock S7 Pro Ultra den perfekten Begleiter für die alltägliche Bodenpflege.
Abschließendes Testurteil
Eigenschaft | Bewertung | Kommentar |
---|---|---|
Saugleistung Hartboden | ⭐⭐⭐⭐ | gründlich, Eckenreinigung mäßig |
Saugleistung Teppich | ⭐⭐⭐⭐ | oberflächlich gut, ansatzweise tiefreinigend |
Wischleistung | ⭐⭐⭐⭐ | gute Reinigung und Regulierung |
Navigation | ⭐⭐⭐⭐ | schnell und präzise, mäßige Hinderniserkennung |
Design und Verarbeitung | ⭐⭐⭐⭐ | modern, hochwertig |
Absaugstation | ⭐⭐⭐⭐ | viele komfortable Funktionen, gründlich, leider nur mit Beutel, erfordert selbst Reinigung, sperrig |
Akku | ⭐⭐⭐⭐ | hohe Reichweite |
Lautstärke | ⭐⭐⭐⭐ | angenehm, Absaugstation laut |
App und Steuerung | ⭐⭐⭐⭐⭐ | zahlreiche Einstellungen und Funktionen, intuitiv |
Lieferumfang | ⭐⭐⭐ | Basisausstattung vorhanden |
Preis-Leistung | ⭐⭐⭐ | teuer |
Gesamturteil | 43/55 Sternen = 78% | gut |
Für wen lohnt sich der Kauf des Roborock S7 Pro Ultra?
Die Frage, für wen sich der Kauf eines Roborock S7 Pro Ultra lohnt, ist nicht ganz einfach zu beantworten. Der S7 Pro Ultra von Roborock ist ohne Zweifel ein sehr guter, leistungsfähiger und solide verarbeiteter Saugroboter der Spitzenklasse. Leider haben auch bei diesem hochwertigen Saugroboter die Qualität und der Funktionsumfang einen hohen Preis. Zumindest im Vergleich mit vielen anderen Saugrobotern, die eine ähnliche Saugleistung bringen, aber deutlich günstiger sind.
Wer auf der Suche ist nach einem Saugroboter der weitestgehend autonom die Wohnung saugen und wischen kann, für den ist der Roborock S7 Pro Ultra mit Sicherheit eine gute Wahl. Aus unserer Sicht wird seine Leistung, der Funktionsumfang und die Navigation aktuell praktisch nur vom Schwestermodell, dem [url="https://www.amazon.de/dp/B09VTN2BH4?tag=monstec-21",name="S7 MaxV Ultra",title=""] übertroffen. Der Vorteil des S7 MaxV Ultra ist die Kamera, die ihm hilft kleine Hindernisse zu erkennen.
Auf jeden Fall ist der Roborock S7 Pro Ultra eine Kaufempfehlung für all diejenigen, die einen sehr guten Allround-Saug- und Wischroboter mit einer soliden Verarbeitung und zuverlässiger Software suchen. Der Komfort der automatischen Wischwassernachfüllung, der automatischen Staubabsaugung und der Waschfunktion für den Wischmopp kostet zwar Geld, aber wenn jemand kostbare Zeit sparen will, dann ist der Roborock S7 Pro Ultra jeden Cent wert.
Gibt es Alternativen zum Roborock S7 Pro Ultra?
Der Roborock S7 Pro Ultra ist ein sehr guter Saugroboter. Dennoch ist er in seiner Klasse nicht ganz alleine. Es gibt den ein oder anderen Saugroboter, der sich zumindest in Teildisziplinen mit ihm messen kann. An erster Stelle sei hier der Roborock S7 Max Ultra und MaxV Ultra genannt. Letzterer kann mit seiner Frontkamera noch besser navigieren und Hindernissen ausweichen. Der neue S7 Max bietet alles, was der S7 Pro Ultra kann, hat allerdings die verbesserte Dockingstation ([url="https://www.produck.de/quack/4576/roborock-s7-max-ultra-vs-s7-maxv-ultra---welcher-ist-besser",name="zum Vergleich",title=""]) und ist damit Stand Juni 2023 die beste Alternative aus meiner Sicht. Ebenfalls eine mögliche Alternative zum Roborock S7 Pro Ultra ist der Ecovacs Deebot X1 Omni. Dieser sehr gute Saugroboter wird ebenfalls mit einer Dockingstation geliefert und kostet aktuell etwa 1.200 Euro. Wesentlich günstigere Alternativen zum Preis zwischen 400 und 500 Euro sind unserer Meinung nach der Ecovacs Deebot Ozmo T9 AIVI und der Dreame Bot L10s Pro Saugroboter. Diese beiden Saugroboter bieten ebenfalls eine sehr gute Reinigungsleistung. Beim Funktionsumfang und der Verarbeitung können sie jedoch dem Roborock S7 Pro Ultra nicht das Wasser reichen.
Die besten Alternativen zum S7 Pro Ultra
[asin="B09VTN2BH4",type="standard"] [asin="B0C2GZQ8LP",type="standard"] [asin="B09R3WQKLN",type="standard"] [asin="B0B7G64LPR",type="standard"] [asin="B0BDXSS63Z",type="standard"] [asin="B09YD9NNQN",type="standard"]FAQ zum Roborock S7 Pro Ultra
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Welche Größe hat die Absaugstation des Roborock S7 Pro Ultra?
Der Roborock S7 Pro Ultra wird mit der größten Absaugstation geliefert, die wir je in einem Test begutachten konnten. Die Abmessungen sind mit 44,2 x 30,6 x 42,5 cm im Vergleich zu anderen Absaug- und Dockingstations sehr groß. Wir empfehlen daher, vor dem Kauf eines Roborock S7 Pro Ultra nachzumessen, wo die Absaugstation in der Wohnung ihren Platz findet. -
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Wird Roborock S7 Pro Ultra mit einer Fernbedienung geliefert?
Nein, eine separate Fernbedienung, beispielsweise eine Infrarot-Fernbedienung wird beim Roborock S7 Pro Ultra nicht mitgeliefert. Als Fernbedienung für den Saugroboter dient gewissermaßen das Smartphone oder Tablet mit der darauf installierten App. -
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Was ist der Unterschied zwischen dem Roborock S7 Pro Ultra und dem S7 MaxV Ultra?
Der wesentliche Unterschied zwischen dem Roborock S7 Pro Ultra und dem Roborock S7 MaxV Ultra ist die Frontkamera des S7 MaxV Ultra. Das V im Namen steht für »Vision«. Diese Kamera dient der Navigation und kann kleine Hindernisse erkennen, die anhand einer Datenbank identifiziert und in der Navigationskarte abgespeichert werden. Im Übrigen sind beide Saugroboter identisch. Den ausführlichen Vergleich finden Sie im [url="https://www.produck.de/quack/4383/roborock-s7-maxv-ultra-vs-s7-pro-ultra-vs-s7-vs-q7-max---roborocks-7er-reihe-im-vergleich",name="Vergleich S7 Pro Ultra vs. S7 MaxV vs. S7 vs. Q7",title="Vergleich S7 Pro Ultra vs. S7 MaxV vs. S7 vs. Q7"]. -
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Hat der Roborock S7 Pro Ultra eine Kindersicherung?
Ja, der S7 Pro Ultra von Roborock ist mit einer Kindersicherung ausgestattet. Die Kindersicherung kann über die App oder durch längeres Drücken der »SpotClean« Taste auf dem Gehäuse aktiviert werden. Wenn die Kindersicherung aktiviert ist, kann der Saugroboter nicht mehr mit den Tasten gesteuert werden. -
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Gibt es ein Trocknermodul für den S7 Pro Ultra
Im Grunde ja. Es gibt eine chinesische Version eines Trocknermoduls (zu finden [url="https://de.aliexpress.com/item/1005004526053454.html.html",name="hier",title="Roborock S7 MaxV Trocknermodul kaufen"] und [url="https://de.aliexpress.com/item/1005004526074695.html",name="hier",title="Roborock S7 MaxV Trocknermodul kaufen"]), dass auch an den S7 Pro Ultra angesteckt werden kann. Leider ist die Roborock App jedoch noch nicht mit der nötigen Funktion ausgestattet, sodass es schlicht an den Einstellmöglichkeiten des Lüfters fehlt. Beim S7 MaxV ist diese Funktion hingegen bereits auffindbar. Es bleibt abzuwarten, wann die neue Funktion aktiviert wird.(Bildquelle: Aliexpress.com)